FINANCENET
© Erste Bank/Daniela Beranek

Redaktion 19.02.2021

Die EZB macht Druck

WIEN. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Banken im Dezember aufgefordert, Dividendenausschüttungen bis zum 30. September 2021 auszusetzen bzw. zu begrenzen.

Dividendenzahlungen dürfen laut EZB weder mehr als 15% des akkumulierten Gewinns für 2019 und 2020 ausmachen noch 20 Basispunkte der CET1-Quote übersteigen. Das trifft nun auch die Erste Group, die eine Dividende bereits beschlossen hatte.
„Wir halten daran fest, dass unsere Aktionäre eine angemessene Dividende erhalten sollen. Dementsprechend werden wir der Hauptversammlung im Mai 2021 eine Dividendenzahlung im Rahmen der regulatorischen Empfehlungen vorschlagen”, sagt Erste Group-CFO Stefan Dörfler. (rk)

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