HEALTH ECONOMY
© Fotoatelier Christian Schörg

Manfred Ronge organisierte erneut die Jahrestagung der Gemeinschaftsverpfleger.

Ina Schriebl 12.06.2015

Breite Verpflegung

Konferenz Gemeinschaftsverpfleger diskutierten neue Entwicklungen und Ausbildung

Großküchen versorgen täglich mehr als zwei Millionen Menschen.

Baden/Wien. Rund zwei Mio. Menschen werden in Österreich täglich von Gemeinschaftsverpflegern verköstigt, die ihrerseits mehr als 20.000 Menschen beschäftigen – in Großbetrieben, Sozialeinrichtungen, Schulen oder dem Gesundheitswesen. Der noch junge Dachverband der Gemeinschaftsverpfleger engagiert sich in der Lehrlingsausbildung und in Mitarbeiterschulungen und bringt sich bei Gesetzesentwicklungen ein.

Die 6. Branchentagung der österreichischen Gemeinschaftsverpfleger zählt mittlerweile zum fixen Treffpunkt für die maßgeblichen Branchenleader aus den Bereichen Catering, Gesundheitswesen und Soziales. Zum Auftakt sagte die Niederösterreichische Landesrätin für Soziales, Familie und Bildung, Barbara Schwarz, hinsichtlich der Ausbildung von Lehrlingen ihre Unterstützung zu.

Eigene Ausbildung

In mehreren Themenblöcken wie Innovation, Kostendruck, Meilensteine und Erfolgsstrategien wurde über nationale und internationale Trends diskutiert und die Leitthemen der Großküchenbetreiber für das kommende Jahr wurden besprochen. „Dies sind einmal mehr die brennenden Themen der Ausbildung sowie die Nachhaltigkeit in der gesamten Dienstleis-tungskette”, sagt dazu Manfred Ronge, der Initiator der Branchentagung und Geschäftsführer von Ronge & Partner. Aber auch die EU-Gesetzgebung, internationale Entwicklungen hinsichtlich Energie und Dienstleistung sowie die Technologie bei der Küchenplanung sind von den Experten und Dienstleis-tern thematisiert worden.
Den krönenden Abschluss der Jahreskonferenz lieferte der „Mentalist” Manuel Horeth, Bestsellerautor und einer der weltbesten Mentalisten – bekannt durch etliche TV-Auftritte. Die alljährliche Abendveranstaltung fand in gemütlicher Heurigenatmosphäre in Weingut Hannes Dachauer Tattendorf statt und bot Gelegenheit, mit Branchenkollegen „fachzusimpeln”.

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