WIEN. Bei der diesjährigen Generalversammlung des Verbands der pharmazeutischen Industrie Österreichs (Pharmig) wurden neue Mitglieder in den Vorstand sowie in das Präsidium gewählt. MSD-Geschäftsführerin Ina Herzer übernimmt ab sofort die Funktion der Vizepräsidentin, neben den schon amtierenden Vizepräsidenten Robin Rumler (Pfizer) und Bernhard Wittmann (Sigmapharm). Präsident bleibt Philipp von Lattorff (Boheringer Ingelheim). Der Vorstand wurde um Susanne Erkens-Reck (Roche Austria), Shirley Gil Parrado (Novartis Pharma), Lieven Hentschel (Bayer Austria) und Lauri Lindgren (Amgen) erweitert.
120 Mitglieder
Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband rund 120 Mitglieder (Stand Mai 2021), die den Medikamenten-Markt zu gut 95% abdecken. „Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein starker Standort für die medizinische Versorgung Österreichs ist”, sagte Philipp von Lattorff. Damit sei auch eine kontinuierliche und zeitgemäße Weiterentwicklung der Bereiche Forschung und Produktion in diesem Land verbunden. „Von einer umfassenden medizinischen Versorgung profitieren wir als Bürger wie auch als Patienten”, sagt der Pharmig-Chef. (red)