INDUSTRIAL TECHNOLOGY
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Redaktion 23.09.2021

Die Blackbox in der Einkaufsabteilung

Neues Whitepaper der Unternehmensberatung Inverto.

KÖLN/WIEN. Waren und Dienstleistungen, die nicht in der eigenen Wertschöpfung verarbeitet werden, sind für viele Einkaufsabteilungen eine Black Box. Doch diese so genannten indirekten Bedarfe oder „Goods not for Resale“ können bis zu 30% des Einkaufsvolumens ausmachen.  Viele Unternehmen kennen das: Einige Budgets werden ausgegeben, und keiner weiß genau wofür. Dies ist häufig bei indirekten Bedarfen der Fall, da diese von den Fachabteilungen eigenständig, ohne Einfluss der professionellen Einkäufer, gemanagt werden. Die Folge: Eingekauft wird zu viel und zu teuer. Da zahlreiche Unternehmen angesichts steigender Rohstoffpreise und ungewisser Aussichten unter Sparzwang sind, setzen sie in den Fachabteilungen den Rotstift an.

Das muss nicht zwangsläufig zu Einbußen bei Qualität und Leistung der indirekten Bedarfe führen. Wenn Einkauf und Fachabteilung eng kooperieren, heißt es seitems Imverto, können sie Kosten senken, ohne weniger Leistung dafür zu bekommen. Dazu benötige der Einkauf zunächst die Rückendeckung des Managements, müsse aber im Gegenzug auch bereit sein, "ein intensives Stakeholder Management zu betreiben und mit den Fachabteilungen in den Dialog zu treten". Ziel ist, der Fachexpertise der Budgetinhaber die Kompetenzen der Einkäufer hinzuzufügen. In gemeinsamen Workshops werden zunächst alle Bedarfe analysiert und Initiativen zur Kostensenkung entwickelt. Priorisiert werden sollen Ideen, die mit wenig Aufwand möglichst hohe Einsparungen bewirken. (red)

Ein Whitepaper zum Indirect Spend Management finden Interessierte hier: https://www.inverto.com/indirect-spend-whitepaper

 

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