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Das Knapp-Vorstandsteam mit Gerald Hofer, Franz Mathi und Christian Grabner kann das F&E-Budget weiter erhöhen.

Redaktion 06.07.2018

Ein neuer Rekord

Die Knapp AG blickt auf das beste Wirtschaftsjahr in der mehr als 65-jährigen Unternehmensgeschichte zurück.

HART BEI GRAZ. Die Knapp AG verzeichnet im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017/18 eine Steigerung des Nettoumsatzes um 12,3 Prozent von 631,9 auf 709,6 Mio. €. In der Unternehmensgruppe wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Gewinnzuwachs von 29,8% auf 45,2 Mio. € erwirtschaftet. Das Auftragsvolumen stieg um 32% auf 926 Mio. €.

Damit gelingt im abgeschlossenen Wirtschaftsjahr, das per 31.3.2018 endete, eine Steigerung aller relevanten Unternehmenskennzahlen.
„Durch den Einsatz unserer Teams an den über 35 Standorten können wir einen Rekord-Auftragseingang in der Höhe von 926 Mio. Euro verzeichnen – ein Erfolg, der unsere Marktposition unterstreicht und es uns ermöglicht, das F&E-Budget von 38 auf mehr als 40 Mio. zu erhöhen”, sagt CEO Gerald Hofer.
Mehr als 300 neue Mitarbeiter – davon 150 am Unternehmenssitz in Hart – verstärken jährlich die Knapp-Familie. Und das Mitarbeiterwachstum wird weiter forciert. „Wir wollen die attraktiven Karriereperspektiven für Technik-Absolventen und Quereinsteiger in unserem Unternehmen aufzeigen”, hofft COO Franz Mathi. „Dafür beschreiten wir auch neue Wege und gehen dorthin, wo High Potentials ihren Lebensmittelpunkt haben. So haben wir zum Beispiel ein Planungsbüro im Lakeside Park in Klagenfurt eröffnet.”

Expansion auch mit Zukäufen

Wirtschaftlicher Erfolg und überdurchschnittliches Mitarbeiterwachstum ermöglichen und verlangen das Nachziehen von Infrastrukturen. Regional und international wird Knapp rund 55 Mio. € in Standortausbauten und IT-Infrastruktur investieren. „Neben dem Bau eines Innovationszentrums mit Showroom und rund 500 Büroarbeitsplätzen in Hart werden auch die Standorte in Dobl und Leoben weiter ausgebaut. Das internationale Wachstum wird unter anderem durch ein neues US-Headquarter in Atlanta und Investitionen in Großbritannien wie auch Deutschland oder Südamerika abgesichert”, so Mathi.

Zu Jahresanfang wurde die Beteiligung an der KHT/Apo­store-Gruppe auf 100% erweitert. Mit den Lösungen von Apostore vervollständigt Knapp das Angebot für die Pharma Supply Chain bis in die Verkaufsräume von Apotheken. Auch die Messgeräte für die Verwiegung und Vermessung von Artikeln aus dem Hause KHT ergänzen das Produkt-Portfolio optimal.
Seit Herbst 2017 ist auch die ISS-Automation mehrheitlich im Unternehmensverbund; das westfälische Unternehmen aus Gronau entwickelt Steuerungs- und Softwarelösungen für das gesamte Spektrum der Waren-Sortierung – insbesondere für Sortieranlagen der Kurier-Express-Paketdienstleister – und ergänzt damit die Knapp-Kompetenzen im Bereich von Hochleistungssorter-Lösungen. (pj)

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