SCHWERTBERG. 80 Mio. € investiert der Spritzgussmaschinen-Hersteller Engel jährlich in die F&E und hat dabei sowohl die Grundlagen als auch anwendungsfokussierte Herausforderungen im Blick. Viele Forschungsprojekte schließen Partner wie Rohstoffhersteller und Spritzgießverarbeiter ein.
„Der Zugang zu diesem Wissen ist ein wesentlicher Baustein zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit für den Spritzgießer”, betont Georg Steinbichler, Leiter F&E Technologien
Ein umfangreiches Trainingsangebot ist deshalb seit jeher fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Ergänzend zu den bereits bekannten anwendungs- und technologiefokussierten Forumveranstaltungen findet heuer erstmals das Spritzgießforum inject statt (8. und 9. März 2016).
Das Themenspektrum reicht von Grundlagenentwicklung der Spritzgießtechnik bis zu den Herausforderungen in der täglichen Praxis.
„Auch der Standard-Thermoplastspritzguss macht kontinuierlich Fortschritte, doch oft dauert es sehr lange, bis die Kunststoffverarbeiter von den neuen Erkenntnissen erfahren und diese für die Optimierung ihrer Prozesse nutzen können”, betont Robert Brandstetter, Leiter der Trainingsabteilung. „Mit inject – dem Spritzgießforum schaffen wir eine Plattform, Entwicklungsergebnisse frühzeitig zu präsentieren und sie für die Praxis nutzbar zu machen.”
Die Themen – unter anderem Plastifizieren, Kühlwasserqualität und Temperiertechnik, Materialabbau und Herausforderungen sowie Chancen von Industrie 4.0 – werden in Form von Referaten und Kurzbeiträgen präsentiert; sie sollen Denkanstöße geben und zum Erfahrungsaustausch anregen.
Praktische Problemlösungen
„Die Veranstaltung wird dann erfolgreich sein, wenn jeder Teilnehmer neue Ideen und Tipps zur Lösung seiner konkreten Herausforderungen mit zurück in den Betrieb nehmen kann”, sagt Brandstetter.
Es werden sowohl Entwicklungsleiter und Produktmanager von Engel als auch Experten aus Partnerunternehmen referieren und als Gesprächspartner zur Verfügung stehen. (red)