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"Romy"-Preise heuer mit Kategorie "Bestes Lockdown-Format" © mn Sz1 Hutter

Redaktion 04.05.2021

18 ORF-Produktionen für "Romy"-Branchenpreise nominiert

WIEN. Die Romy-Branchenpreise (vormals Akademiepreise) zeichnen jährlich Filmschaffende hinter der Kamera für ihre herausragenden Leistungen aus. Freitag vergangener Woche wurden die Nominierungen bekanntgegeben. Insgesamt finden sich 31 Nominierungen für 18 ORF-Produktionen, davon zehn vom ORF eigen- oder koproduzierte Fernsehproduktionen und acht kofinanzierte Kinoproduktionen, in 15 Kategorien der Romy-Branchenpreise. Bis 7. Juni 2021 stimmt die Romy-Akademie, bestehend aus den rund 500 Gewinnerinnen und Gewinnern der Romy, ab. Bereits abgestimmt hat das Publikum – wer heuer einen der begehrten Romy-Publikumspreise bekommen wird, ist am Samstag, dem 15. Mai, um 20.15 Uhr in ORF 2 in der Sendung „Romy 2021 – Der Österreichische Film- und Fernsehpreis“ zu sehen.

In der Kategorie „Bester Film TV/Stream“ sind u. a. die ORF-Komödie „Vier Saiten“ und der ORF-Landkrimi „Das Mädchen aus dem Bergsee“ nominiert. Auf einen Romy-Branchenpreis hoffen dürfen in der Kategorie „Beste Regie TV/Stream“ u. a. Catalina Molina für den ORF/BR-Spielfilm „Das Glück ist ein Vogerl“ und Umut Dağ für zwei Teile der ORF-Eventproduktion „Vienna Blood“: „Königin der Nacht“ und „Der verlorene Sohn“. Eva Testor (ORF-Landkrimi „Das Mädchen aus dem Bergsee“) ist in der Kategorie „Beste Kamera TV/Stream“ vorgeschlagen und Nils Landmark (ORF-Tatort „Die Amme“) sowie Tobias Haas und Melanie Schütze (ORF/ZDF-Film „Nicht tot zu kriegen“) sind neben anderen in der Kategorie „Bester Schnitt TV/Stream“ nominiert. Für die „Beste Musik“ können sich u. a. Teresa Rotschopf und Patrick Pulsinger (ORF-Landkrimi „Das Mädchen aus dem Bergsee“) sowie Herwig Zamernik / Fuzzman (ORF-Landkrimi „Waidmannsdank“) über eine Nominierung freuen. Jan Ehlert, Nils Willbrandt und Ferdinand von Schirach sind in der Kategorie „Bestes Buch TV“ für den zweiteiligen TV-Event „Feinde“ nominiert. Außerdem stehen Ed Moschitz’ „Am Schauplatz“-Dokus „Ibiza der Alpen“ und „Das große Schweigen“ in der Kategorie „Beste Doku TV/Stream“ auf der Nominierungsliste.

Für die „Beste Produktion“ sind u. a. Ernst Ludwig Ganzert für den von ARD Degeto, WDR und ORF koproduzierten Historienfilm „Louis van Beethoven“ (Regie Niki Stein), Film AG – Alexander Glehr & Johanna Scherz für den vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kinofilm „Was wir wollten“ (Regie Ulrike Kofler) sowie coop99 (Österreich), Deblokada (Bosnien und Herzegowina), Digital Cube (Rumänien), Extreme Emotions (Polen), Indie Prod. (Frankreich), N279 Entertainment (Niederlande) und Razor Film Produktion GmbH (Deutschland) für den ebenfalls vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Film „Quo Vadis, Aida?“ nominiert.

Auch zu Werken für die große Leinwand wird es Auszeichnungen beim Romy-Branchenpreis 2021 geben; hier sind folgende vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilme nominiert: In der Kategorie „Bester Kinofilm“ dürfen „Was wir wollten“, „Ein bisschen bleiben wir noch“ und „Waren einmal Revoluzzer“ auf eine Auszeichnung hoffen. In der Kategorie „Beste Regie Kino“ sind Arash T. Riahi für „Ein bisschen bleiben wir noch“, Johanna Moder für „Waren einmal Revoluzzer“ und Jasmila Žbanić für „Quo Vadis, Aida?“ vorgeschlagen. In der Kategorie „Bestes Buch Kinofilm“ können sich Ulrike Kofler und Sandra Bohle (unter Mitarbeit von Marie Kreutzer) für „Was wir wollten“, Arash T. Riahi für „Ein bisschen bleiben wir noch“ und Jasmila Žbanić für „Quo Vadis, Aida?“ über eine Nominierung für einen Romy-Branchenpreis freuen. Für „Beste Kamera Kino“ sind u. a. Christine A. Maier für „Quo Vadis, Aida?“ sowie Martin Gschlacht und Jerzy Palacz für „Hochwald“ nominiert. Neben Alarich Lenz für „Das schaurige Haus“ stehen Marie Kreutzer für „Was wir wollten“ sowie Julia Drack und Stephan Bechinger für „Ein bisschen bleiben wir noch“ in der Kategorie „Bester Schnitt Kino“ auf der Nominierungsliste. Auf einen Preis hoffen können auch „Liebe war es nie“ von Maya Sarfaty und „Glory to the Queen“ von Tatia Skhirtladze und Anna Khazaradze, die in der Kategorie „Beste Doku Kino“ nominiert sind. Außerdem ist Clara Luzia in der Kategorie „Beste Musik“ für „Waren einmal Revoluzzer“ für einen Preis vorgeschlagen. (red)

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