MARKETING & MEDIA
Redaktion 08.07.2024

Achtung vor der Greenwashing-Falle

Das Thema ESG – also Environmental, Social and Governance – ist in aller Munde. Spätestens seit Inkrafttreten der CSRD, also der Reporting-Direktive der EU, kommt kein Unternehmen mehr an diesem Thema vorbei. Viele österreichische Firmen haben bereits Innovationen entwickelt, die die Nachhaltigkeit ihres eigenen Unternehmens fördern und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Vorsicht ist jedoch weiterhin beim Thema Greenwashing geboten.

Gerade in der Kommunikation nach außen werden oft Behauptungen aufgestellt, die die Realität verzerren. Irreführende Aussagen oder Begriffe wie „grün“, „öko“ oder „naturnahe“, die ohne eine Zertifizierung durch eine unabhängige Stelle nur Füllwörter sind, kommen vermehrt zum Einsatz. Dieser Dschungel an Begriffen erschwert Konsument*innen den Überblick darüber, was nun tatsächlich Produkte sind, die einen Beitrag zum Umweltschutz liefern und nachhaltig sind. Dabei muss Greenwashing nicht einmal pure Absicht sein. Wer die Bedeutungen der einzelnen Begriffe schlichtweg nicht kennt, kann sie auch nicht richtig einsetzen. Auch eine fehlende Strategie, wie Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen gelebt werden kann, erhöht die Gefahr auf Greenwashing. Die Lösung dafür? Aus- und Weiterbildung. Denn wer einen Überblick über die aktuelle Rechtslage hat und die theoretischen Grundlagen kennt, tappt nicht so schnell in die Greenwashing-Falle und bleibt wettbewerbsfähig. Mit einer durchdachten Nachhaltigkeitsstrategie, die im Unternehmen selbst tief verwurzelt ist, wird Greenwashing ebenso entgegengewirkt. Daher ist es von Vorteil, einen zertifizierten ESG-Manager in seinen eigenen Reihen zu wissen. Die ARS Akademie bietet diese Austrian Standards zertifizierte Ausbildung an und macht Sie und Ihr Unternehmen damit zukunftsfit.

Mehr zum Thema ESG finden Sie unter: https://ars.at/seminare/esg-umweltrecht/

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL