BERLIN. Aufregung in der deutschen Direktmarketing-Branche. Grund dafür ist – wieder einmal – der Datenschutz.
Einer Verlautbarung der Datenschutzkonferenz zufolge gehen fast alle Landesdatenschutzbeauftragten davon aus, dass die DSGVO eine Weitergabe von Adressen für Werbung ohne Zustimmung nicht mehr zulässt.
Der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) hat bereits darauf reagiert und festgehalten, dass es bisher lediglich die Datenschutzbehörde in Baden-Württemberg war, die diese Ansicht vertreten hat. Der Verband argumentiert zudem damit, dass die DSGVO ausdrücklich das berechtigte Interesse an der Datenverarbeitung zu Zwecken der Direktwerbung anerkenne. (red)