WIEN. Bereits zum zweiten Mal schreibt die Hugo Portisch Gesellschaft gemeinsam mit der Österreichischen Medienakademie, dem Kurier Medienhaus sowie dem Österreichischen Rundfunk (ORF) den Hugo Portisch Preis aus. Die Ausschreibung für Einreichungen und Nominierungen für den diesjährigen Preis endet am Freitag, dem 15. März 2024. Mit insgesamt 60.000 Euro Preisgeld ist das der höchstdotierte Preis im deutschsprachigen Raum.
Der Hugo Portisch Preis wird von der Republik Österreich sowie der Stadt Wien gefördert und richtet sich an Journalistinnen und Journalisten im deutschen Sprachraum, die sich mit der Aufarbeitung und dem Verständnis komplexer politischer und wirtschaftlicher Zusammenhänge – sowohl im österreichischen als auch im europäischen bzw. internationalen Kontext – auseinandersetzen und somit ganz im Sinne des im Jahr 2021 verstorbenen legendären Doyens des österreichischen Journalismus der Völkerverständigung dienen.
Für den Preis infrage kommen Beiträge aller Mediengattungen in folgenden drei Kategorien:
Hauptpreis (40.000 Euro)
Zeitgeschichte/Dokumentation (10.000 Euro)
Nachwuchspreis (Höchstalter: 33 Jahre) (10.000 Euro)
Die Auszeichnungen werden auf Vorschlag einer hochkarätig besetzten internationalen Fachjury vergeben. Mit dem Hugo Portisch Preis können Journalistinnen und Journalisten, Medienschaffende oder Publizistinnen und Publizisten aller Mediengattungen prämiert werden, die sich über einen längeren Zeitraum durch ihr publizistisches Wirken, ihre hohe Fachkompetenz sowie ihre Unabhängigkeit und Unbestechlichkeit von politischen Gruppierungen oder wirtschaftlichen Lobbys verdient gemacht haben.
Zu den Hugo Portisch Preisträgern des Vorjahres gehörten in der Kategorie Hauptpreis der ORF-Journalist Peter Fritz, in den Kategorien Zeitgeschichte/Dokumentation die ARD-Journalistin Tatjana Mischke und Nachwuchspreis Benjamin Hindrichs („Zeit online“ und „Krautreporter“).
Hier geht es zur Einreichung