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Warda Network Creative Director Jakob Kattne, Bezirksvorsteher Markus Rummelhart, Künstler Paul Hoffman und Wiener Linien Bauleitung

Redaktion 06.11.2018

Baustellenwand wird zu XXL-Kunstwerk

Construction meets Art: Wiener Linien verwandeln Linke Wienzeile zur Freiluftgalerie; umgesetzt von "Warda Network".

WIEN. Derzeit befindet sich die U-Bahn Station in der Umbauphase zu einem wichtigen Umsteigeknoten zwischen den zwei Gemeindebezirken Margareten und Mariahilf. Unter dem Wienfluß kreuzen sich in Zukunft U2 und U4 und verhelfen dabei vielen Wienerinnen und Wienern zu direkten Verbindungen nach Heiligenstadt, Wienerberg, Seestadt und Hütteldorf.

Construction meets Art
Derzeit ziert eine Baustellenwand aus Metall die flußseitige Flanke der Linken Wienzeile. Gemeinsam mit dem Kunstverein Calle Libre, der Graffiti Agentur Concrete und der Wiener Kreativagentur Warda Network setzen die Wiener Linien ein innovatives Out of Home Gestaltungsprojekt um, bei dem die Baustellenwand zu einem Kunstwerk verwandelt wird.

Konnektivität, Mobilität und Dynamik
Der Entwurf, der auf einer Gesamtfläche von 450 Quadratmeter in minutiöser Handarbeit angebracht wird, zeigt eine modular angeordnete Darstellung von verschiedenfärbigen U-Bahn Kuben, die überlappend dargestellt werden. Die verschwungenen Linien in grün und lila symbolisieren die neuen Teilstrecken und Ausbaustufen.

Neben dem Schriftzug der Wiener Linien und der Domain www.u2u5.at werden die Namen der neuen U2-Stationen (Neubaugasse, Reinprechtsdorfer Straße, Matzleinsdorfer Platz, Rathaus) in einer Wortcollage in unterschiedlichen Skalierungen, Perspektiven und Deckungskraft im rechten Teil der 150 Meter langen Baustellenwand gesprayt.

U-Bahn meets Urban Art
Das Team von Concrete arbeitete im Zeitraum von 22. bis 25.10. von morgens bis Abends auf der gesperrten Fahrbahn der Linken Wienzeile an der Realisierung des Entwurfs. Der Entstehungsprozess wird filmisch und fotografisch festgehalten und auf diversen sozialen Kanälen verbreitet.

Jakob Kattner, Kreativdirektor, Warda Network: “Unsere Stadt ist ein partizipatives Gefüge, welches wir alle mitgestalten sollten. Wir sind besonders stolz auf diese innovative Umsetzung einer Out of Home Maßnahme, die sich durch ihre Einzigartigkeit und künstlerische Qualität maßgeblich von anderen Werbeformen unterscheidet.”

Maira Kerschner, Head of Business, Concrete Graffiti Agency: “Wir sind überzeugt, dass Marken sich immer wieder kreativ inszenieren müssen um relevant zu bleiben. Es freut uns daher besonders, dass die Wiener Linien zur Kommunikation des U2 Ausbaus auf ein überdimensionales Artwork setzen.” (red)

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