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© Clara El Hoty

Bas Hiemstra, Wolfgang Soritsch, Günter Lischka, Christian Haspl und Barbara Aigner

Redaktion 12.11.2024

Best-Practice zum Frühstück

WIEN. Am 7. November drehte sich beim Top Service Österreich Frühstück mit Verint bei Drei alles um praxisnahe, digitale Kundenlösungen und digitale Innovationen für Kundenservice und Effizienzsteigerung. Durch den Vormittag führten Barbara Aigner und Sadet Kaya-Stein. Die Vorträge von Drei und Verint behandelten IoT, Sprachanalyse und KI-Lösungen. Zahlreiche Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um von den Best-Practice-Beispielen der Unternehmen zu profitieren.

Die richtige KI-Strategie
Günter Lischka widmete sich in seiner Key Note der Frage „Digitalisierung und KI im Kundenservice – nur ein schnelleres Pferd, oder doch eine neue Ära?“. Für viele Unternehmer ist die praktische Anwendung von KI und was man daraus machen soll noch ein Fragezeichen. Die Empfehlung von Lischka: Zuerst sollte die Besinnung auf das eigene Geschäftsmodell liegen und im Weiteren die Überlegung, wo KI die Menschen im Unternehmen unterstützen kann. „Wenn der Einsatz von KI gut durchdacht ist, geht mehr als man glaubt“, so Günter Lischka.

Wertvolle Erkenntnisse durch Analyse und Interpretation
Christian Kohl, Senior Head of Enterprise bei Drei, brachte die Business Lösungen von Drei näher. „Das Sammeln von Daten allein verursacht aber erst einmal Kosten“ so Christian Kohl. Erst durch die Analyse und die richtige Interpretation können aus den Daten auch wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die dann zum gewünschten Erfolg führen. Anhand von Wetter und Bewegungsanalysen demonstrierte Kohl, wie die Business Lösungen von Drei hier ansetzen.

KI und Sprachanalyse
Wolfgang Soritsch, Account Director Austria & Switzerland bei Verint, und Bas Hiemstra, Solutions Consultant, betonten die wertvolle Rolle von datengetriebener Tools. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir springen müssen“ so Wolfgang Soritsch. Man könne sich KI nicht mehr entziehen und müsse sich spätestens Jetzt damit auseinanderzusetzen. „KI soll dabei die Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen und nicht ersetzen.“ Für die Einführung der Tools in der Praxis empfiehlt er Schritt für Schritt vorzugehen. Am Anfang sollte für jedes Unternehmen die Überlegung stehen, wo KI den Menschen sinnvoll unterstützen kann um dann an einem einzelnen Punkt anzusetzen. „Austesten, einführen und dann im eigenen Tempo weitermachen“, so der Praxistipp.
Bas Hiemstra demonstrierte, wie Sprachanalyse und KI zur gezielten Bedarfsanalyse und Echtzeit-Optimierung eingesetzt werden.

Zukunft des Mobilfunks
Christian Haspl, Head of up3, hat mit dem neuen Online-Tarif zum Abschluss noch in der Zukunft willkommen geheißen. Mit Up3 haben Drei-Kunden die Möglichkeit ihren Tarif per App abzuschließen und zu verwalten, eine Neuheit im Mobilfunk-Bereich. „Der Wechsel zu einem Online-Mobilfunktarif wird damit so einfach wie Socken bei Amazon zu bestellen“, so Christian Haspl.

 

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