••• Von Dinko Fejzuli
WIEN. Nach einem Jahr coronabedingter Pause ist der rundum erneuerte Media Award mit neuer Strahlkraft wieder zurückgekommen. Neu definierte Kategorien sollen der Digitalisierung Tribut zollen und unterstreichen die Relevanz von Medien, Daten und Content.
Beim neuen Media Award wurden Arbeiten aus zwei Jahren ausgezeichnet, womit Media-Exzellenz gewürdigt wird, die vor und während der Pandemie das herausragende Zusammenspiel österreichischer Medien und lokaler Media-Kompetenz unter Beweis stellt.
Entsprechend hoch war das Interesse am wichtigsten Award für Media-Exzellenz, der eine gemeinsame Initiative von Epamedia, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding ist: Mit 96 Arbeiten verzeichnet die Auszeichnung einen historischen Einreichrekord in der 17-jährigen Geschichte des Awards, der mit vielen Neuerungen aufhorchen lässt.
Vier neue Kategorien
27 Arbeiten schafften es im neu organisierten, zweistufigen Juryverfahren auf die Shortlist.
Eingereicht werden konnte in den vier Kategorien „Exzellente Content-Integration”, „Exzellente Media-Innovation”, „Exzellenter Einsatz von Daten” und „Exzellente Media-Strategie”.
Die neuen Kategorien wurden in Zusammenarbeit mit den Marketingstudiengängen der FH St. Pölten entwickelt.
Neuer Sonderpreis
Erstmals wurde beim Media Award die „Agency of the Year” prämiert. Für diesen neuen Sonderpreis wurden die Punkte aus gewonnenen Awards und Shortlist-Platzierungen addiert. Der Titel ging an Mindshare für deren Gold-Auszeichnung für Volvo, eine Silber-Auszeichnung für Ö-Bonusclub, eine Bronze-Auszeichnung und eine weitere Shortlist-Platzierung für Billa. Über einmal Gold und einmal Bronze konnten sich Schöffel, Media Plus und Wien Nord Serviceplan freuen.
„Der Media Award zeigt in noch nie da gewesener Vielfalt und Qualität, dass der Erfolg einer Kampagne durch zwei elementare Faktoren bestimmt ist: Die Kompetenz, Expertise und Innovationskraft von Mediaagenturen, die fest am heimischen Markt verankert sind, und die exzellente Kommunikationskraft österreichischer Medien. Diese bieten den Konsumentinnen und Konsumenten Relevanz und Vertrauenswürdigkeit und der werbetreibenden Wirtschaft ein verlässliches Umfeld, Transparenz und tragfähige Partnerschaften”, betonte Andreas Janzek (Kleine Zeitung), Präsident des Vereins Media Award.
Zwei Juries
Zwei Hauptjuries ermittelten die Gewinner des Media Awards. In den Kategorien „Exzellente Media-Innovation” und „Exzellente Content-Integration” jurierten unter der Leitung von Ronald Hochmayer (Mediaplus) Sibylle Blümel (Wavemaker), Inez Cerny (Media1), Oliver Ellinger (Publicis Media), Joachim Feher (RMS Austria), Kathrin Feher (ORF-Enterprise), Raffaela Bartik (exxpress), Barbara Klinser-Kammerzelt (FH St. Pölten), Andreas Martin (Porsche Media Creative), Maimuna Mosser (Ikea), Patrick Mülleder (Reichl und Partner), Andrea Peter (MediaPrint), Karin Seywald-Czihak (ÖBB Werbung), Martin Siuda (IAA Young Professionals), Mario Stadler (Erste Bank und Sparkasse), Jana Wiedemann (PKP BBDO) und Marcus Zinn (Epamedia).
Hochkarätige Jury
Unter dem Vorsitz von Ursula Arnold (Mindshare) beurteilten die Arbeiten in den Kategorien „Exzellente Media-Strategie” und „Exzellenter Einsatz von Daten” Josef Almer (Goldbach Austria), Nicole Artner (IPG Mediabrands), Michael Göls (Havas Village Vienna), Andrea Groh (Gewista), Marion Hengl (Dentsu), Jürgen Hofer (Horizont), Andreas Janzek (Kleine Zeitung), Helmut Kammerzelt (FH St. Pölten), Michael Katzlberger (Katzlberger).