WIEN. „Wir sind davon überzeugt, dass wir nur dann als motiviertes Team arbeiten können, wenn wir alle Aspekte des Lebens berücksichtigen. Als Agentur mit 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir die ideale Größe, um auf die Lebensrealitäten der Mitarbeitenden einzugehen und sind groß genug, um gleichzeitig die durchgängige professionelle Begleitung unserer Kundinnen und Kunden sicherzustellen. Qualität plus Menschlichkeit plus Freude – das ist bettertogether“, sagt Susanne Grof-Korbel, Managing Partner bei bettertogether.
Bereits mit der ersten Einreichung beim Wettbewerb „Taten statt Worte“ konnte das Unternehmen die Fachjury mit dieser Grundeinstellung überzeugen. Im Arbeitsalltag gibt es eine Vielfalt von familien-freundlichen und frauenfördernden Maßnahmen. So sorgt zum Beispiel Topsharing dafür, dass auch auf Führungsebene Väterkarenz in Anspruch genommen wird. Insgesamt ist das familiäre Engagement der Väter bei bettertogether sehr hoch, denn Familie ist nicht nur Frauensache. Kurzfristige Ausfälle aufgrund von pflegebedürftigen Angehörigen werden durch flexible Teamarbeit gelöst. Aufgrund der Größe des Unternehmens gibt es zwar keinen Betriebskindergarten, Kinder sind aber im Büro immer willkommen und kurzfristige Betreuungsnotstände können so rasch und einfach aufgefangen werden.
Die Gleichbehandlung von Frauen und Männern ist bei bettertogether selbstverständlich. Da die Erfahrung gezeigt hat, dass Männer ihre Karriereplanung bewusster gestalten, werden Frauen daher regelmäßig aktiv auf ihre Entwicklungsmöglichkeiten hingewiesen und für Beförderungen vorgeschlagen. Eine regelmäßige Evaluation der Gehälter stellt sicher, dass es bei vergleichbaren Positionen zu keinem Gender-Pay-Gap kommt. „Das alles ist für uns selbstverständlich. Es geht hier schlicht um Fairness“, so Grof-Korbel.
Der Award für das frauen- und familienfreundlichste Unternehmen Wiens wird von der Initiative „Taten statt Worte“ vergeben. Diese wurde 1991 ins Leben gerufen, um die Situation von Frauen und Familien in der Arbeitswelt durch bedarfsgerechte Maßnahmen zu verbessern. (red)