WIEN. Das kreative Potenzial, das uns Daten und Insights heutzutage liefern, ist so groß wie nie zuvor. Die Möglichkeiten, die uns damit offenstehen, sind jedoch weitgehend ungenutzt. In den letzten Jahren wurde enorm viel Zeit darin investiert, Targetings zu perfektionieren. Die Relevanz der Marke im Sinne der Botschaft, die sie aussendet, wurde dabei vernachlässigt. Somit sind Marken austauschbar und ersetzbar geworden.
MediaCom’s Creative Systems schließt diese Lücke und verknüpft die Power von Daten mit Media und Kreativität mit dem Ziel, die effizienteste Lösung und Wachstumspotenziale für Kunden zu finden. Dabei geht es nicht darum, ein Konkurrenzverhältnis zu Kreativagenturen zu schaffen, sondern – im Gegenteil – wieder enger zusammenzurücken. MediaCom ist überzeugt, dass das eine nicht ohne das andere existieren sollte, um außergewöhnliche Erfolge zu erzielen. Mit dem internationalen Launch von Creative Systems steht daher nicht eine Unit im Vordergrund, sondern ein neuer Weg, wie Daten, Media und Kreativität betrachtet, verwoben und eingesetzt werden, um gemeinsam mit Kunden das „bigger picture“ zu sehen.
Facetten von Relevanz
Relevanz spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie ist der Schlüssel, um das zu kommunizieren, was Menschen tatsächlich interessiert und ihrem Bedürfnis entspricht. Dabei wird nicht nur die persönliche Relevanz einer Message betrachtet, sondern auch die kulturelle Relevanz und die Plattformrelevanz. Die Ressourcen von Creative Systems kommen somit aus unterschiedlichsten Units innerhalb von MediaCom, aber auch aus dem lokalen und internationalen WPP-Netzwerk.
In den letzten Jahren wurde von allen Seiten sehr viel Zeit und Energie dafür aufgewendet, Daten zu sammeln und zu analysieren, mit dem Ziel, die Botschaft mit möglichst geringen Streuverlusten an die Zielgruppe auszuspielen. Dabei ist der Inhalt der Botschaft selbst in den Hintergrund gerückt. Das Ziel von Creative Systems ist es, die relevanten Personen mit einer Botschaft nicht nur zu erreichen, sondern den maximalen Grad an sinnstiftendem Inhalt zu formulieren; das Spektrum reicht dabei von DCO, Creative Analytics, Influencer Marketing und Analysen bis hin zu Publisher Partnerships und Branded Entertainment.
Inhalte, Menschen und Beziehungen
„Wir brechen das Kampagnendenken für uns auf und analysieren in einem ersten Schritt: Welches konkrete Bedürfnis der Zielgruppen gilt es zu erfüllen? Dabei geht’s selten um Produkte und Dienstleistungen. Es geht um Inhalte, Menschen und Beziehungen. Da kann auch schon mal eine Strategie rauskommen, die auf den ersten Blick nicht den Erwartungen entspricht, dann jedoch viel weiter greift. Und genau das macht es so spannend!“, sagt Astrid Tichy, Director Creative Systems.
Das Wissen rund um Daten basiert auf einer Reihe von Tools und Produkten, die innerhalb von MediaCom geschaffen wurden. Diese finden sich im sogenannten Relevance Wheel, welches in MediaComs zentralem Planungs-Tool „The System“ eingebettet ist. Somit wird der gesamte Planungsprozess, um die Komponente Relevanz erweitert. Es ist zusammengefasst ein anderer „way of working und thinking“ wie Kreativität, Daten und Media in ihrer Synergie genutzt werden und zum Erkennen von Wachstumspotenzialen beitragen. (red)