WIEN. Im Mittelpunkt steht eine Frage, auf die es keine Antwort geben wird. Wir können ja alles. Und alles so gut. Selbstverständlich können wir, wenn wir nur wollen. Leistung, Erfolg, Geld, Macht. Können wir. Die Grundlagen, wie stehen, laufen, lieben, leben. Können wir. Von klein auf. Groß sind wir geworden. Und erst unsere Schritte. Schneller, weiter höher. Können wir alles. Können wir alles? Wenn es ums Sterben geht, sind alles Können und alle Größe dahin. So gut wir im Leben sind, so hilflos sind wir oder die meisten von uns am Ende. Angesichts der Dinge, die wir doch alle so gut können, eine Frage: Werden wir jemals lernen, zu gehen? Diese Frage stellt die neue Kampagne des CS Hospiz Rennweg. Auf 24-Bogen-Plakaten und Anzeigen sind zwei unterschiedliche Sujets zu sehen. Beide zeigen eine innige Umarmung, die Hoffnung, nicht loslassen zu müssen, und die unausweichliche Frage: Werden wir jemals lernen, zu gehen? Sie soll zum Nachdenken anregen und unaussprechliche Gefühle ansprechen. „Sowohl Betroffene, Angehörige als auch Mitarbeiter des CS Hospiz stehen irgendwann vor der Frage, ob sie jemals mit 'dem Gehen' umgehen werden können. Durch die von KTHE entwickelte Kampagne und das öffentliche Stellen dieser Frage wird ein starker und emotionaler Fokus auf die gefühlvolle Begleitung des CS Hospiz gelegt“, so Sabina Dirnberger-Meixner. (red)
Credits
Auftraggeber: CS Hospiz Leiterin Öffentlichkeitsarbeit:
Sabina Dirnberger-Meixner
Agentur: Kobza and the Hungry Eyes (KTHE)
Geschäftsführung: Rudi Kobza
Creative Director: Cornelia Neidhardt
Konzept/Text: Nikolaus Leischko
Junior Art Director: Christoph Pöll
Account Director: Lukas Binder
Project Manager: Laura Minet
Fotografie: Sabine Wehinger / Vienna Paint
Bildbearbeitung: Andreas Fitzner / Vienna Paint
Produktion: Alina Parigger / Vienna Paint
Styling: Yasmin Pirouzi
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