WIEN. Erstmals gewinnt eine Frau als Einzelbewerberin den mit 10.000 € dotierten Bewerb für die „Werbewunder Radio“-Kampagne, der von Creativ Club Austria, Marx Tonkombinat Arbeitergasse, ORF-Enterprise und RMS Austria zum 14. Mal veranstaltet wird. Die Spots von Angelika Igler werden in den Sommermonaten in den Privatradios und ORF-Radios mit Charme und Augenzwinkern Bewusstsein für das reichweitenstarke Medium schaffen, das durch zunehmende technische Verbreitungswege wie Smartspeaker, Smartphones oder Apps und den wachsenden Audio-Hype immer präsenter im Alltag der Menschen wird.
„Radio immer noch das Go-to-Medium“
„Es gibt heutzutage so viele unterschiedliche Medien, in denen man Werbung schalten kann, dass natürlich die Frage aufkommt, warum sich Werbetreibende gerade für das Radio entscheiden sollten. Die Antwort darauf ist ganz einfach: Das Radio bietet Vorteile, die andere Medien nicht bieten können. Und wie könnte man diese besser hervorheben als im direkten Vergleich? Mit meinem Konzept möchte ich zeigen, dass Radio immer noch das Go-to-Medium ist, wenn es um effektive und reichweitenstarke Werbung geht und in keiner Marketingstrategie fehlen darf. Im Gegensatz zu unseren Augen lässt sich das Ohr nämlich nicht schließen“, meint Preisträgerin Igler.
„Radio ist im Alltag der Menschen so präsent, dass es selbstverständlich ist. Genauso selbstverständlich wie die Menschen Radio hören, muss es sich auch im Mediaplan finden. Das herausragende Preis-Leistungsverhältnis und das kuratierte Programmumfeld, das die Hörerinnen und Hörer schätzen und dem sie vertrauen, macht Radiowerbung zum effektiven Tool im Kampf um die Aufmerksamkeit. Radiowerbung bietet die beste Messbarkeit: Sie wirkt sich unmittelbar auf die Umsätze aus und kurbelt das Geschäft an“, so die Initiatoren.
Mehrstufiger Prozess
In der ersten Runde waren junge Kreative bis 30 Jahre eingeladen, den Begriff „Homeoffice“ zu erklären. Die besten Einreichungen wurden von der Jury im zweiten Schritt eingeladen, die diesjährige „Werbewunder Radio“-Kampagne zu gestalten und ein sendefähiges Konzept zu entwickeln, das in den Sommermonaten zu hören sein wird. Die Produktionskosten übernehmen Marx Tonkombinat Arbeitergasse, ORF-Enterprise und RMS Austria, um den Spot on Air zu bringen und im Radio für das Radio zu werben.
Pandemiebedingt, aber auch um Bewerbern aus allen Bundesländern die Teilnahme zu erleichtern, fand die Präsentation der Finalisten online in einem Microsoft-Teams-Meeting statt. Aus insgesamt 22 Bewerbungen aus ganz Österreich wurden von einer kompetenten Jury die zehn Besten für die Finalrunde ausgewählt. Aus diesen wurde die Siegerin Angelika Igler gewählt, die sich über das Preisgeld in Höhe von 10.000 € freuen darf. Alle anderen Finalisten erhalten ein Anerkennungshonorar von jeweils 500 €.
Die Jury setzte sich aus Joachim Feher (RMS Austria), Christian Forster (ORF-Enterprise), Creativ-Club-Austria-Mitglied Eduard Hochleitner (Wien Nord Serviceplan), Clemens Marx (Marx Tonkombinat Arbeitergasse), Katharina Maun (Dodo), Doris Ragetté (RMS Austria), Anna Schwarzlmüller und Creativ-Club-Austria-Präsident Andreas Spielvogel (DDB Wien) zusammen. (red)