MELK. Seit 2009 erhebt gugler* die eigenen CO2-Emissionen. Durch permanente Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen zur Klimaverbesserung und Energiereduktion konnte der eigene Fußabdruck im Laufe der Jahre wesentlich reduziert werden.
Da die Folgen der Erderwärmung aber noch nie so dramatisch zu spüren waren wie derzeit – man denke nur an den nicht enden wollenden Sommer, der sogar bei uns alles verdörren ließ –, bekommt die „Weltrettung” eine neue Dringlichkeitsstufe, wenn sich noch unsere Kinder über die Schönheit dieses Planeten erfreuen sollen.
Zehn Prozent für die Natur
Deshalb hat sich gugler* entschieden, alle noch nicht vermeidbaren CO2-Emissionen der beiden Standorte in St. Pölten und Melk (Scope 1 und 2) aus dem letzten Jahr durch CO2-Ausgleichszertifikate zu kompensieren, und zwar zu 110%.
Dabei werden Projekte unterstützt, bei denen CO2-bindende Maßnahmen realisiert werden; gugler* unterstützt hier ein Gold-Standard-Projekt von VCS (Verified Carbon Standard) – ein Waldschutzgebiet in Sambia.
Damit wird der Ökopionier seiner Mission einmal mehr gerecht: Mensch und Umwelt nicht nur nicht zu schaden, sondern zu nützen. Denn das Unternehmen stellt keinerlei Belastung für unser Klima dar und schenkt der Natur sogar zehn Prozent zusätzlich zum Aufatmen und Regenerieren.
Die Reduktionsmaßnahmen
• Österreichs erstes recycelbares Plusenergie-Gebäude – für eine bessere Isolierung wurden Wände mit Zellstoff aus Cradle to Cradle-Papierabfällen und Fenster mit Schafwolle gedämmt, Maschinen- und Kompressor-Abwärme werden – energiesparend – ins eigene Heizsystem gespeist, LED-Beleuchtung sowie aufwendiges Monitoring optimieren den Stromverbrauch im laufenden Betrieb.
• Der Außendienst nutzt Rail & Drive statt Diesel-Pkw, Firmenwägen wurden und werden laufend durch E-Autos ersetzt.
• Im Mitarbeiterrestaurant werden saisonale vegetarische Bio-Produkte aus der Region bzw. aus eigenem Anbau verwendet.
• Cradle to Cradle: Die Materialien sind für den biologischen Kreislauf optimiert und verursachen bei Herstellung und Entsorgung deutlich weniger CO2. Die fertigen Druckprodukte sind theoretisch kompostierbar. (pj)