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A1-CFO Sonja Wallner.

Redaktion 27.05.2021

Diversity@A1: Gemischte Teams als Erfolgsrezept

Diversity als fixer Bestandteil der Unternehmensstrategie und Schlüssel für Kreativität und Innovation.

WIEN. Bei A1 ist Diversität ein fixer Bestandteil der Unternehmenskultur und Teil der ESG Strategie, die wiederum in der Konzernstrategie fix verankert ist. A1-CFO Sonja Wallner erklärt: „Im Grunde geht es uns beim Diversity Management darum, dass wir strategisch strukturelle und soziale Bedingungen schaffen, um die Vielfalt bei unseren Mitarbeitern gezielt wahrnehmen und damit alle Potenziale bestmöglich nutzen zu können. Heterogene Teams sind durch ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Sichtweisen ideenreicher, effizienter und wandelbarer und für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet.“

Das Ziel von A1 ist es, „eine Kultur zu fördern, in der sich alle willkommen und akzeptiert fühlen, damit sich alle entfalten und entwickeln können“, so Wallner weiter.
Für ein Unternehmen ist es aber auch relevant, radikal mit Klischees und Vorurteilen zu brechen – nur so kann Diversität auch in der Realität gelebt werden. A1 hat dafür ein eigenes digitales Lernformat zum Thema „Unconcious Bias“ entwickelt, das bereits mehr als 1.700 Mitarbeiter absolviert haben.

Familie im Fokus
Auch das Thema Familie spielt bei A1 eine wichtige Rolle. Von dem Moment an, wo Mitarbeiterinnen ihre Schwangerschaft bekannt geben, gibt es Coaching-Gespräche mit einer sogenannten Karenzmentorin. Diese steht den Kolleginnen und deren Führungskräften den bis zur Rückkehr ins Unternehmen nach der Karenz beratend zur Seite.
Darüber hinaus gibt es weitere Angebote wie die Formate „Family Canvas“ oder „Business@Breakfast“. Viermal jährlich treffen sich bei „Business@Breakfast“ alle in Karenz Befindlichen, um mit Updates versorgt zu werden, was in den vergangenen Monaten bei A1 passiert ist und sich zu vernetzen. Wallner ergänzt: „Ab Juni starten wir im Rahmen von Family Canvas mit der 'Only Daddies Edition', die sich an Väter und ihre Herausforderungen in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf richtet.“

Die A1 Diversity Community
Im November 2020 wurde in Österreich die A1 Diversity Community gegründet. Mit den Schwerpunktthemen 100% Gleichstellung, LGBT, Generationen, Kultur und Behinderung & Fähigkeiten wird Inklusion gefördert und Vielfalt gelebt und unter dem Motto „Einfach du sein“ ein starkes Zeichen gesetzt. Im Diversity Monat Juni setzt A1 zahlreiche Maßnahmen um, mit denen die wertschätzende und vielseitige Initiative im Unternehmen verankert werden soll. „Wir agieren hier ganz nach dem Motto: Es liegt in unserer eigenen Hand, die Welt jeden Tag ein bisschen besser, bunter, diverser zu machen und die Herausforderungen in Möglichkeiten umzuwandeln“, so Wallner.

Frauenförderung und Gleichstellung bei A1
„Die Gleichstellung von Frau und Mann ist nach wie vor ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft. Wir möchten auf dieses Thema nicht nur aufmerksam machen, sondern uns aktiv damit auseinandersetzen. Deshalb haben wir einen eigenen A1 Frauenförderungsplan erstellt, um Maßnahmen für mehr Chancengleichheit festzulegen“, führt Sonja Wallner aus. Diese verfolgen das Ziel, die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Frauen verstärkt zu fördern und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Dabei werden zum Beispiel alle Führungsjobs auch für Teilzeitkräfte geöffnet, damit sich auch junge Mütter und Väter bewerben können.

Um eine bessere Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen herzustellen, hat sich A1 im Rahmen der Förderung von Frauen über den Frauenkarriere-Index („FKi“) evaluieren lassen. Der unabhängige FKi untersucht, wie sich Frauen verschiedener Führungsebenen in ihren Karrieren entwickeln und welche kulturellen Veränderungen im Unternehmen dem vorangehen. Die Ergebnisse der Index-Messung zeigen, dass A1 in Österreich mit 78 (von maximal 100) Punkten im europaweiten Vergleich mit anderen Telekom- und Dienstleistungsunternehmen über dem Durchschnitt von 75 Punkten liegt. „Der FKi hat uns eine umfassende und gute Kommunikation sowie vielfältige Flexibilitäts-Maßnahmen attestiert, was uns sehr freut. Zugleich ist es auch ein Ansporn für uns, weitere attraktivere Arbeitsbedingungen für Frauen zu schaffen“, so Sonja Wallner abschließend.

Mit dem Frauennetzwerk „women matter“ wurde zudem schon vor Jahren auf Eigeninitiative von zwei Mitarbeiterinnen eine Plattform geschaffen, auf der Ideen ausgetauscht, Know-how geteilt wird und Frauen sich gegenseitig unterstützen. (red)

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