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© APA-Fotoservice/Jacqueline Godan (2)

APA-SpitzeKarin Thiller (Geschäftsführerin APA), Clemens Pig (Vorsitzender der Geschäftsführung APA), Martina Wiesenbauer-Vrublovsky (Geschäftsführerin APA-OTS, v.l.) bei der Eröffnung.

Redaktion 17.11.2017

„Ein Raum für Themen”

Das neue APA-Pressezentrum dient als One-Stop-Shop für digitale Kommunikation und Medienarbeit.

WIEN. Das rote Band wurde durchgeschnitten: Im Herzen des APA-Gebäudes am Wiener Naschmarkt, auf quasi historischem Boden, wurde am gestrigen Tage (16.11.) das neue APA-Pressezentrum eröffnet. „Die Etablierug und der Betrieb eines neuen Pressezentrums ist ein logischer Schritt der APA-Dienstleistungen”, sagt Clemens Pig, Geschäftsführer der APA, bei der Eröffnung. Für die APA sei es in Zeiten der Digitalisierung ein Anliegen, für Veranstaltungen einen physischen Raum anzubieten, führt Pig aus.

„Wir wollen hereinbitten”

Ganz nach dem Motto „Raum für Themen” soll das APA-Pressezentrum nun Veranstaltern von Pressekonferenzen, Podiumsdiskussionen oder Präsentationen offenstehen „um in den Dialog zu treten”, wie Pig sagt. Die Geschäftsführerin der APA, Karin Thiller, ergänzt: „Für Veranstaltungen haben wir diesen Raum schon immer genutzt. Nun wollen wir die Leute hereinbitten.” Langfristig will sich die APA von einer klassischen Nachrichtenagentur zu einer „News-Tech-Agentur” weiterentwickeln. So wurden in das Konzept des Pressezentrums auch alle Anforderungen an moderne digitale Kommunikation und Information integriert. Es beinhaltet neben High-End-Technologie auch die Möglichkeit des Livestreamings, der direkten Verbreitung von Aussendungen oder ein professionelles Themenmonitoring. „Es ist uns gelungen, die Kompetenzen der APA-Gruppe im Zentrum des Newsgeschehens zu bündeln und diese quasi auf Knopfdruck verfügbar zu machen”, bringt es Pig auf den Punkt. So können Kunden und Partner für die Veranstaltungen auf ein breites Angebot zurückgreifen, angefangen von Presseaussendungen über Fotocoverage bis zur Medien-Resonanzanalyse. Bereits die Eröffnung konnte via Livestream verfolgt werden, moderiert von Julia Wippersberger, Präsidentin des österreichischen PR-Verbands PRVA. Neben Clemens Pig und Karin Thiller war auch Martina Wiesenbauer-Vrublovsky (Geschäftsführerin der APA-OTS) bei der Eröffnungsrede anwesend. „Ein großes Thema in der Kommunikationsbranche ist Zeitdruck”, so Wiesenbauer-Vrublovsky.

Zeit als knappes Gut

Pressekonferenzen zu organisieren, erfordere Zeit und viel Aufwand. Durch die APA-Services sollen Kunden die Möglichkeit bekommen, sich auf ihre Kernbotschaft zu konzentrieren, den Rest übernehme die APA für sie.

Aufgrund unterbesetzter Redaktionen ist auch für Journalisten Zeit eine begrenzte Ressource und damit ein wichtiger Faktor für eine Zu- bzw. eine Absage einer Veranstaltung. „Diese kann man sich nun auch am Arbeitsplatz per Livestream anschauen ”, betont die APA-OTS- Geschäftsführerin. (APA/red)

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