WIEN. Wenn mich Menschen kennenlernen und fragen wo ich arbeite, bekomme ich die unterschiedlichsten Reaktionen: Ah, ihr seid die mit dem Roger Federer, oder? Meine Mama hat einen Kaffeevollautomaten von euch daheim! Ist das nicht diese Schweizer Marke mit dem guten Kaffee? Absolut jede und jeder hat ein Bild im Kopf. Ganz egal was es ist, Hauptsache, die Menschen kennen die Marke. Und die Summe all dieser individuellen Geschichten und Emotionen ergibt das Markenbild. Geschichten, Bilder und Eindrücke kommen aber nicht irgendwoher. Sie entstehen durch eine konsequente und in sich stimmige Markenführung.
Mach sie zu deiner Geschichte
Eine Marke muss Emotionen auslösen. Die Marke muss zu unterschiedlichen Personen Beziehungen aufbauen: Zum Konsumenten, zur Vertriebspartnerin, zum Lieferanten, zur Mitarbeiterin. Marken und unser Verhältnis zu ihnen machen etwas mit uns. Mitarbeitende sind im besten Fall stolz auf sie, Vertriebspartner schätzen sie und Konsumentinnen lieben sie. Die Liste ließe sich wohl endlos fortsetzen, aber um es kurz zu machen: Eine Marke kann nur so gut sein wie die Menschen, die hinter ihr stehen. Das gilt auch für Marketer und Werber. Wenn sie von einer Marke nicht überzeugt sind, keine Leidenschaft für sie entwickeln, keinen Bezug zu ihr haben, wird es schwierig, eine authentische Geschichte zu erzählen. Aber genau darum geht es. Was macht meine Marke aus? Was soll sie bei den Menschen auslösen? Die Summe all dieser unterschiedlichen Eindrücke formt den unverwechselbaren Charakter der Marke.
Liebe steckt im Detail
Selbstverständlich geht es in der Markenführung auch um Zahlen, Verkaufsstrategien und nicht nur um Emotionen. Allerdings ist es das, was wir am Ende verkaufen: schöne und gute Gefühle. Und die sind dann am glaubwürdigsten, wenn sie auch im Geschäftsalltag gelebt werden. Der Charakter der Marke, ihre Eigenschaften und ihre Besonderheiten sollten an allen Kontaktpunkten konsistent spürbar sein. Eine Premium-Marke ist glaubwürdig, wenn auch am POS hochwertige Materialen und Präsentationsmöbel eingesetzt werden. Eine Bio-Marke hingegen ist unglaubwürdig, wenn die Produkte in Plastik verpackt sind. Das Gesamtpaket muss bis ins kleinste Detail stimmig sein. Und auch wenn wir Marketer für Außenstehende hin und wieder ein wenig zu perfektionistisch oder dogmatisch wirken, sind wir die Hüterinnen und Hüter konsistenter Marken. Es ist unsere Verantwortung, auf jedes noch so kleine Detail zu achten und das Markenbild zu bewahren.
Über das Unternehmen
Seit 30 Jahren ist Jura Österreich auf dem heimischen Markt aktiv. Das Tochterunternehmen der 1931 in der Schweiz gegründeten Jura Elektroapparate AG etabliert die Traditionsmarke erfolgreich als Innovationsleader bei Kaffeevollautomaten in Österreich. Die Premium-Produkte von Jura stehen für das perfekte Kaffeeresultat, auf Knopfdruck stets frisch gemahlen, nicht gekapselt. Das Sortiment umfasst sowohl Vollautomaten für den Haushalt als auch professionelle Geräte für Unternehmen und die Gastronomie. Als Global Player ist Jura in mehr als 50 Ländern aktiv. Beim Konsument Test 2023 erzielte Jura zum elften Mal den Testsieg in der Kategorie Kaffeevollautomaten (Ausgabe 1/2024). Das ETM Testmagazin zeichnete Jura im Herbst/Winter 2023 gleich zweimal mit der Note „Sehr gut“ aus – einmal die E8 (Ausgabe 11/2023) sowie die Eintassen-Maschine ONO und die Kaffeemühle P.A.G.