WIEN. Fast alles ist anders, seit sich Epamedia, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding entschlossen haben, den Media Award auf neue Beine zu stellen. Allen voran die Kategorien, die in Zusammenarbeit mit den Marketingstudiengängen der FH St. Pölten komplett überarbeitet wurden. Covid-19 ist der Umstand geschuldet, dass am 14. September 2021 bei der glanzvollen abendlichen Awardshow Arbeiten aus zwei Jahren ausgezeichnet werden, womit sich ein aufschlussreiches Bild über die Entwicklung ausgezeichneter Mediastrategie und -umsetzung vor und während der Pandemie ergibt. Ebenso neu ist die Prämierung der „Agency oft he Year“. Für diesen Titel zählt die Gesamtpunktezahl aus Shortlistplatzierungen und Awards. Zusätzlich zur nationalen Auszeichnung sammeln alle Bronze-, Silber- und Goldpreisträger wertvolle Punkte für das weltweite RECMA-Ranking, in dem die besten Mediaagenturen der Welt gelistet sind.
„Die Investitionen in den robusten Neustart des Media Awards machen sich bezahlt. Er ist wieder in das Zentrum der Relevanz gerückt. Exakt dort gehört das fundamentale Anliegen des Media Awards auch hin: Das exzellente Zusammenspiel von heimischer Mediakompetenz und verlässlichen rot-weiß-roten Medien ist der Impulsgeber, den die Wirtschaft in den nächsten Jahren dringend braucht“, zieht Andreas Janzek (Kleine Zeitung), Präsident des Vereins Media Award, zufrieden Bilanz und ergänzt: „Mit dieser Motivation im Rücken ist das Ziel für die Zukunft klar dreistellig.“
55 Prozent mehr Einreichungen: Aus dem Dornröschenschlaf erwacht
Gegenüber dem bisher letzten Einreichrekord mit 89 Arbeiten im Jahr 2016 ist der Zuwachs der heuer übermittelten Cases besonders erfreulich. Vor Neuausrichtung des Awards konnten in 2019 gerade mal 62 Arbeiten von der Jury beurteilt werden; zur letzten regulären Verleihung in alten Strukturen bedeutet das ein beachtliches Plus von 55%.
Besonders guten Zulaufs erfreuen sich die neu geschaffenen Kategorien „Exzellente Content-Integration“ und „Exzellenter Einsatz von Daten“; sie ergänzen die bestehenden und überarbeiteten Kategorien „Exzellente Media-Strategie“ und „Exzellente Media-Innovation“.
Von Mitte Juni bis Ende Juli wird die Vorjury tagen und die Shortlists für den Media Award 2021 bestimmen. Die finalen Gewinner werden von der Hauptjury schließlich im Sommer ermittelt werden. Eine weiterhin positiv verlaufende Pandemieentwicklung vorausgesetzt, findet die Awardshow als Präsenzveranstaltung und Wiedersehen der Branche wie erwähnt am 14. September statt.
Über den Media Award
Der Media Award ist die wichtigste österreichische Auszeichnung für Media-Exzellenz und wird seit 2004 jährlich an Mediaagenturen, Werbetreibende und Werbeagenturen verliehen. Er ist eine Initiative von Epamedia, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding. Der Media Award steht für die Qualität österreichischer Medien und österreichische Media-Exzellenz und hat die Zielsetzung, die verschiedenen Facetten von Media und den damit verbundenen Einsatz von österreichischen Medien auszuzeichnen. Damit wird das Bewusstsein für die Qualität von Media und die nachhaltige Wirkung von österreichischen Medien für den Werbeerfolg gestärkt. (red)
Weitere Informationen auf mediaaward.at