WIEN. Am kommenden Dienstag startet das Austria Center Vienna mit der Fachmesse Lab-Supply in den Veranstaltungsherbst. Ein ausgefeiltes Hygienekonzept, das auf den aktuellen Vorgaben des Österreichischen Gesundheitsministeriums und den Empfehlungen der WHO beruht, sorgt für die Einhaltung aller Sicherheits-anforderungen. Um so vielen Menschen wie möglich die Teilnahme an Veranstaltungen zu ermöglichen, geht das Austria Center Vienna einen Schritt weiter und arbeitet an Konzepten für Hybrid Meetings.
Das Austria Center Vienna startet mit der Lab-Supply, der Fachmesse für instrumentelle Analytik, Labortechnik, Laborchemikalien und Biotechnologie/Life Science in den Veranstaltungsherbst. Rund 60 regionale und europäische Aussteller präsentieren neueste Erkenntnisse aus den Bereichen Labortechnik, Umwelt-, Wasser-, Lebensmittel- und Pharmaanalytik, Biochemie, Biotechnologie, Molekular- und Zellbiologie, Medizinische Diagnostik und Gentechnologie. Parallel dazu laufen Fachvorträge, unter anderem zur immer stärker fortschreitenden Digitalisierung im Labor.
Sicher Tagen mit ausgefeiltem Hygienekonzept
Für die Veranstaltung wurde ein Covid-Hygiene- und Präventionskonzept entwickelt, das das Tagen unter höchsten Hygiene- und Sicherheitsstandards ermöglicht. Die Teilnehmer werden von Beginn an durch ein Einbahnsystem gelenkt, im gesamten Veranstaltungsbereich gelten flächendeckende höchste Hygienestandards, alle Anwesenden müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Für Aussteller und Teilnehmer gibt es jeweils einen eigenen Cateringbereich mit entsprechenden Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen. Das mechanische Lüftungssystem für Säle, Saalnebenräume und Foyers sorgt für laufende Frischluftzufuhr und einen bis zu fünffachen Luftwechsel pro Stunde.
Location, Veranstalter und Behörden ziehen gemeinsam an einem Strang
„Die Lab-Supply zeigt, dass wieder größere Veranstaltungen und Tagungen unter Einhalten aller Sicherheits- und Hygienevorschriften möglich sind. Im wissenschaftlichen Bereich, aber auch für große Unternehmen ist es wichtig, dass der persönliche Austausch wieder stattfinden kann“, sagt Dr. Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna. Die Zusammenarbeit mit der für die Abnahme des Covid-Präventionskonzeptes zuständigen Behörde, der MA36, habe im Vorfeld sehr gut geklappt, betonen Baumann-Söllner sowie Luisa Kromm von Vogel Communications Group, die für die Organisation der Veranstaltung zuständig ist.
Next step: Hybrid Meeting
Um möglichst viele Teilnehmern den Zugang zu Veranstaltungen und entsprechende Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten, arbeitet das Team im Austria Center Vienna an Konzepten für hybride Veranstaltungen. Bei einem hybriden Meeting finden wesentliche Teile des Kongresses, etwa Vorträge und Präsentationen, vor Ort statt. Diese werden simultan aufgezeichnet und gestreamt, Vortragende außer Haus können live zugeschaltet oder Online-Votings durchgeführt werden - alles in Echtzeit. „Wir sind absolut sicher, dass das Kongresserlebnis vor Ort niemals komplett digital ersetzbar ist. Durch ein hybrides Meeting schaffen wir für die Teilnehmer vor Ort ein echtes Kongresserlebnis und ermöglichen es, allen Teilnehmern, die aufgrund von beruflichen, persönlichen oder reisetechnischen Gründen nicht zum Kongressort kommen können, ebenfalls Teil des Wissensaustausches und des Netzwerkes zu sein“, so Baumann-Söllner. (red)
Über die IAKW-AG
Die IAKW-AG (Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien, Aktiengesellschaft ist verantwortlich für die Erhaltung des Vienna International Centre (VIC) und den Betrieb des Austria Center Vienna. Das Austria Center Vienna ist mit 24 Sälen, 180 Meetingräumen sowie rund 26.000 m2 Ausstellungsfläche Österreichs größtes Kongresszentrum und gehört zu den Top-Playern im internationalen Kongresswesen. www.acv.at