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© Katharina Gossow

Falter-Chefredakteur Florian Klenk hat Grund zur Freude mit den MA-Zahlen.

Redaktion 18.10.2019

„Falter” flattert hoch hinaus

Als echter Gewinner bei der MA erwies sich die Wochenzeitung Der Falter – mit einem Plus von 1,1% liegt man nun bei 3,1% in der Reichweite.

WIEN. Für den Falter gab es in der aktuellen Media-Analyse sehr gute Neuigkeiten und einen signifikanten Zuwachs bei den Leserzahlen für den Erhebungszeitraum Juli 2018 bis Juni 2019. Mit einer Reichweite von 3,1 Prozent wurde eine signifikante Steigerung von 1,1 Punkten erreicht.

Auf die Gründe für den Erfolg angesprochen, meint Florian Klenk, Chefredakteur des Falter: „Das hat damit zu tun, dass dem Falter früher die guten Leute abgeworben wurden. Früher ist man vom Falter zum profil gegangen oder zum Format. Mittlerweile haben wir eine sehr routinierte und erfahrene Redaktion, die auch gute Geschichten aufstellt.” Diese habe auch „eine sehr große Expertise, die in den letzten Jahren sehr gefragt war. Ich glaube, dass es auch die investigativen Geschichten sind. Wir haben eine breite Palette von investigativen Leuten. Wir haben die Nina Horaczek, den Josef Redl, den Lukas Matzinger, Eva Konzett, Barbara Toth. Viele Kolleginnen und Kollegen sind auch investigativ unterwegs und haben Geschichten, von denen die Betroffenen nicht wollen, dass sie erscheinen”, so der Falter-Chefredakteur weiter.

Faktor Social Media

Verglichen mit der stabilen Reichweite anderer österreichischen Tageszeitungen, ist der Zuwachs der Leserschaft des Falter umso beachtlicher. Zurückzuführen sei das unter anderem auch auf die steigende Social Media-Präsenz, so Klenk, der auf Twitter selbst kein Unbekannter ist.

Gerade in der Zielgruppe der 20- bis 30-Jährigen kämen die diversen digitalen Aktivitäten sehr gut an.
Auch die Entwicklung der politischen Situation in Österreich gab dem Falter immer öfter die Möglichkeit, investigativ tätig zu werden.

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