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Redaktion 28.07.2023

Fiber Turbo - ein wich­tiger Schritt für den Glasfaserausbau in Europa

Die Zertifizierung des eco-TI® Verfahrens von Fiber Europe mit der DIN NORM 18220 für Europa tritt mit 28. Juli 2023 in Kraft. Dies ist ein neues „minder­tiefes“ Verle­gever­fahren – die NANO-Trench Technologie – für Glas­faserleitungen in Europa.

WIEN. Fiber Europe ist als Lizenznehmer des patentrechtlich geschützten Verfahrens eine der ersten Netzbaufirmen, die mit dieser neuen DIN NORM zertifiziert wurde. Glasfaser-Internet verfügt über unbegrenzte und ungeteilte Kapazitäten für bestehende und zukünftige Anforderungen und ist somit die überlegene Technologie zur Nutzung des World Wide Web. Ein schneller und kostengünstiger Ausbau der Glasfasernetze ist deshalb unerlässlich.

„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Highspeed Internet mit Glasfaser für alle Haushalte kostengünstig, schnell und nachhaltig zu ermöglichen. Deshalb haben wir das revolutionäre Stufenschlitzverfahren (eco-TI®) in Zusammenarbeit mit der TU Wien entwickelt. Damit können Glasfaserinfrastrukturen, gegenüber herkömmlichen Tiefbau-Methoden um 66% günstiger, 40 x schneller, und mit einer enormen CO2 Ersparnis von 90% nachhaltig aufgebaut werden.“ sagt Alois Pichler, Gründer von Fiber Europe. Das ermöglicht den effizientesten Glasfaserausbau in ganz Europa.

Die Vorteile von dem revolutionären Stufenschlitzverfahren (eco-TI® Verfahren) sind im Detail: Raschere Realisierung von Haushalts Anschlüssen: Schnellere Bauzeit und Genehmigungen durch größere Bauabschnitte

Witterungsunabhängig: schnellere Bauzeit und bis zu elf Baumonate im Jahr

Kostengünstig
Klassische Tiefbau Glasfaserverlegung kostet zwischen €150,- und €180,- pro Laufmeter, während das eco-TI® Verfahren mit ca. €60,- pro Laufmeter lediglich 1/3 davon kostet

Wenig Einschränkungen während der Bauzeit
Anwohnerfreundlich: Die Baustelle bleibt überwiegend befahrbar. Somit ist das Verfahren ideal für stark frequentierte Innenstadt- und Gewerbebereiche. Einschränkungen für Anwohner sind kaum gegeben und die Feinstaub- und Lärmbelästigung ist deutlich geringer.

Keine Beeinträchtigungen der bestehenden Straßen-Infrastruktur (Minimal-Invasiv): Es erfolgt lediglich ein minimaler Eingriff (TKG § 127 und DIN 18220) in den Straßenkörper - deutlich weniger als im regulären „Trenching“. Die Statik des Asphaltkörpers wird nicht zerstört und bitumenfreier Asphalt schafft sicheren, dauerhaften Verbund.

Betriebsfreundlich: Die Belagsmodernisierung und der Straßenausbau bleiben ohne Einschränkung jederzeit möglich.

Nachhaltig
Es bedarf massiv weniger Material, weniger An- und Abfahrt, keinen heißen Asphalt und somit wird der CO2 Ausstoß um bis zu 90% reduziert. Für den weiteren Ausbau einer flächendeckenden Glasfaser-Infrastruktur in Österreich und Deutschland bietet diese DIN NORM einen enormen Schub. Gemeinden und Entscheidungsträger können sich fortan deutlich stärker für ein Trenching- und Fräsverfahren einsetzen. Auf diese Weise kann eine moderne Infrastruktur in heimischen Gemeinden schneller, kostengünstiger und nachhaltiger realisiert werden.

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