MARKETING & MEDIA
© FMK

Margit Kropik und Horst Willingshofer

Redaktion 27.10.2022

FMK: Ältestes Handy Österreichs

Da älteste, noch genutzte Handy Österreichs, das Ericsson GH, ist 29 Jahre alt. 30 Jahre Digitale Mobilfunknetze in Österreich.

WIEN. Vor 30 Jahren begann mit der Aufschaltung der ersten GSM-Mobilfunkstationen eine neue Ära der mobilen Telekommunikation in Österreich. Die Umstellung von Analog auf Digital wurde notwendig, weil die analoge Übertragung von Telefonaten und Daten – was sich übrigens auf das Senden von Telefaxen beschränkte – ihre Kapazitätsgrenze erreichte.

GSM brachte leistbaren Mobilfunk für alle
Mit der Einführung des digitalen Mobilfunknetzes wurden später auch die Endgeräte und die Tarife deutlich günstiger, Mobilfunk war nicht mehr Eliten vorbehalten.

30 Jahre später sind Handy, Smartphone und die dazu notwendigen Mobilfunknetze aus dem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken.
Dennoch, jedes Mobiltelefon von damals könnte auch heute noch verwendet werden. Denn GSM von damals – parallel zu LTE und 5G als mobile Anbindung für High-Speed-Internet – erfüllt nach wie vor seine Aufgabe als bedeutender, digitaler Standard für Sprachtelefonie.

Über 200 Einreichungen mit Mobiltelefonen aus den 1990ern
Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums machte sich das FMK auf die Suche nach dem ältesten, noch genutzten Handy Österreichs, bei der über 200 Nutzer Geräte aus den 1990ern einreichten.

Offiziell ältestes, noch genutztes Handy Österreichs ist ein Ericsson GH 198
Eine Überraschung erlebte die Experten-Jury, als sich Horst Willingshofer meldete. Sein Handy, das Ericsson GH 198, kam 1993 auf den Markt und wird von ihm seit 1995 ununterbrochen genutzt. Dass der Akku des Gerätes noch immer durchhält, liegt auch an seinem handwerklichen Geschick, er hat die Akkuzellen selbst erneuert.

Margit Kropik, Geschäftsführerin des Forum Mobilkommunikation, gratulierte Herrn Willingshofer als Besitzer des offiziell ältesten, noch in Betrieb befindlichen Handys. Er kann sich nun über die Übernahme seiner Mobilfunkkosten der nächsten zwei Jahre durch das FMK freuen. (red)

 

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL