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© Hannah Sobol

Redaktion 15.09.2021

Fünfter Wienerin Gründerinnentag ging über die Bühne

Der 8. September 2021 stand beim Gründerinnentag wieder ganz im Zeichen des Gründens und der Selbstständigkeit. Diesmal in einer neuen Location, dem WKÖ Veranstaltungscenter im vierten Wiener Gemeindebezirk und unter dem Motto „Nachhaltig in die Zukunft“.

WIEN. „Mit dem Motto ‚Nachhaltig in die Zukunft‘ haben wir einmal mehr den Zeitgeist der Szene getroffen. Die Themen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gehören zusammen. Immer mehr Gründerinnen machen sich Gedanken dazu, welchen Impact ihre Businessidee auf Umwelt und Gesellschaft hat“ so, Birgit Brieber Chefredakteurin der Wienerin.
 
„Austausch auf Augenhöhe“
Auch in diesem Jahr bot wieder ein vielfältiges Programm neue Inspiration rund ums „Chefin sein“. Das Event ist eine Plattform für Start-ups, Unternehmerinnen und Unternehmer und Frauen, die ihre Ideen präsentieren, Wissen und Erfahrungen teilen und das große Gründerinnen-Netzwerk erweitern wollen. Um es in den Worten von Brieber zusammenzufassen: „Der Gründerinnentag hat sich in fünf Jahren zur relevanten Businessplattform etabliert, wo eben nicht nur gemeinsam Sekt getrunken wird, sondern ein echter Austausch auf Augenhöhe mit Business Angelinas und potenziellen Investorinnen stattfindet. Gleichzeitig bieten tolle Gründer-Stories die nötige Inspiration und machen Mut, den Schritt ins eigene Business zu wagen.“
 
Moderatorin Johanna Setzer führte durch den Tag und begrüßte zahlreiche Besucherinnen und Besucher vor Ort und im Livestream. Eröffnet wurde das Event unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Margarete Schramböck durch Sektionschef Wirtschaftsstandort, Innovation und Internationalisierung Florian Frauscher (BMDW) und Präsident der WKÖ Harald Mahrer. Es folgten Inspo-Talks mit Andrea Fernandez (Vitamin) und Carmen Köhler (p3r) sowie ein Keynote von Tijen Onaran.
 
Setzer diskutierte am Panel zum Thema „Frauen sind die neuen Gamechanger“ mit Martha Schultz (Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich), Lisa-Marie Fassl (Female Founders), Business Coachin Vera Steinhäuser, Larissa Kravitz (Investorella) und Alexandra Brandl (Gründerin HeroBox, Expansion Lead Österreich Vytal).
 
„Kontakte für einen erfolgreichen Start“
Die Ask-Me-Anything Sessions boten auch heuer die Chance für einen offenen Dialog zwischen Leserinnen und Lesern und zahlreichen interessante Gäste mit der Erfahrung in der Gründungs-Szene. Gründer und Unternehmer konnten sich die Besuchern in persönlicher Atmosphäre austauschen und Erfahrungen & Tipps einholen. Zusätzlich konnten sich Besucher in spannenden Workshops zu den Themen PR und Zeitmanagement weiterbilden. Birgit Brieber fasst zusammen: „Es ist immer wieder schön, zu hören, dass die Vernetzung am Gründerinnentag jungen Frauen das nötige Selbstverstrauen schenkt und relevante Kontakte für einen erfolgreichen Start ins Business bietet.“
 
Als Highlight und Abschluss fand ein Live-Pitch in Kooperation mit „2 Minuten 2 Millionen“, Female Founders und der AAIA (Austrian Angel Investors Association) statt. Fünf Gründer präsentierten ihre Geschäftsidee vor einer hochkarätigen Jury aus Top-Investorinnen und Gründerinnen, bestehend aus Karin Kreutzer (Aubmes    Invest), Caroline Klinger („2 Minuten 2 Millionen“), Caroline Lamprecht (Geschäftsführer Lancome Österreich & Deutschland) und Vanja Bernhauer (Wirtschaftsagentur). 
 
„Realistischer Austausch über Chancen und Herausforderungen“
Birgit Brieber zur Veranstaltung: „Wir sind sehr stolz auf das Event und die gesamte Community, die rund um das Thema Gründen in der Wienerin Gründerinnentagwelt ein Zuhause gefunden hat. Wir haben von Anfang an daraufgesetzt, nicht nur Inspiration, sondern einen realistischen Austausch über Chancen und Herausforderungen zu bieten. Es ist wichtig die eigene Businessidee abtesten zu können, sich auszutauschen aber natürlich auch zu wissen, wie man Geld aufstellt, an Investoren kommt und über welche Kanäle man die relevanten Player der jeweiligen Branche erreicht. Der Wienerin Gründerinnentag ist dafür die ideale Plattform.“ (red)

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