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Michael Köhlmeier

Redaktion 06.11.2018

Gedenkjahr 2018: Michael Köhlmeier in „Pro und Contra“ zum „Antisemitismus heute“

Demnächst jähren sich die Novemberpogrome zum 80. Mal. In einem "Pro und Contra Spezial" diskutiert der vielfache Literaturpreisgewinner Michael Köhlmeier über Antisemitismus damals und heute.

WIEN. Am 9. November 1938 brandete der von den Nationalsozialisten geschürte Antisemitismus flächendeckend auf: Hunderte Juden kamen dabei in ganz Deutschland und dem angeschlossenen Österreich ums Leben. Die Pogrome markierten den Übergang von der Diskriminierung und Demütigung von Jüdinnen und Juden hin zur systematischen Verfolgung und Vernichtung.

Doch mit dem Ende der Nazi-Herrschaft ist der Antisemitismus nicht verschwunden: Immer wieder kommt es auch heute zu Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Doch wie unterscheidet sich der heutige Antisemitismus von früher? Ist Antisemitismus wieder auf dem Vormarsch? Und wie müssen Politik und Gesellschaft dagegen vorgehen?

Dazu Michael Köhlmeier: "Wenn wir aus der Geschichte lernen wollen, müssen wir über die Geschichte diskutieren, als wären wir in ihr, als könnte sie unsere Gegenwart sein. Es ist mir eine Ehre, bei einer solchen Diskussion mitzuwirken." (red)

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Mittwoch, 7. November, um 22:50 Uhr auf Puls 4

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