MARKETING & MEDIA
© OÖNachrichten/Weihbold

Gerald Mandlbauer, Susanne Dickstein, Rudolf A. Cuturi.

Redaktion 11.11.2021

Generationswechsel bei den "OÖNachrichten"

Susanne Dickstein, bisher stv. Leiterin des Wirtschaftsressorts der "OÖN", wird auf Chefredakteur Gerald Mandlbauer folgen.

LINZ. An der Spitze der Redaktion der Oberösterreichischen Nachrichten wird es per 1. Jänner 2022 zu einem Wechsel kommen. Es soll damit ein echter Generationswechsel vollzogen werden. Wie Gerald Mandlbauer soll auch Susanne Dickstein die Chance bekommen, lange Jahre an der Spitze der Redaktion der OÖN die bisherige Linie der Zeitung fortzusetzen und die Kontinuität und die langfristige Ausrichtung zu garantieren.

Dickstein bringt alle Voraussetzungen mit, um diesen Job auszuüben: Konsequenz, journalistische Leidenschaft und die für diese Position notwendigen Management-Skills. Susanne Dickstein ist verheiratet und Mutter einer Tochter. Sie hat Betriebswirtschaftslehre studiert und vor ihrer Beschäftigung bei den OÖN eine Marketingposition in einem Industriekonzern erfolgreich ausgeübt.

Gerald Mandlbauer bleibt, nach 18 Jahren als Chefredakteur, Mitglied der Chefredaktion. Er hat diesen Wechsel schon länger geplant, weil er sich mehr als bisher auf die journalistischen Kernaufgaben des Schreibens und Kommentierens konzentrieren möchte. Mandlbauer soll sein Wissen und seine Erfahrung weiter einbringen. In der Chefredaktion werden unter Susanne Dickstein wie bisher auch Thomas Arnoldner, Dietmar Mascher und Wolfgang Braun aktiv sein. Gerald Mandlbauer hat zugesichert, der Chefredaktion und hauptsächlich den Leserinnen und Lesern der OÖN noch lange Jahre in der Funktion eines „Chefkommentators“ erhalten zu bleiben.

Dickstein zu ihrer neune Funktion: "Die Position des Chefredakteurs einer unabhängigen Zeitung ist eine der diffizilsten und anstrengendsten in der Medienbranche. Ich möchte mich daher bei Gerald Mandlbauer für seine bisherige erfolgreiche Tätigkeit herzlich bedanken und hoffe, dass er uns noch lange mit seinen ausgezeichneten Artikeln erhalten bleibt."

Den Zeitpunkt dieses Wechsels habe man so ausgewählt, dass dadurch möglichst wenig Probleme entstehen: Im Newsroom ist unter Corona-Restriktionen so etwas wie eine neue Normalität eingezogen, die Digitalisierungsoffensive der OÖN greift, die OÖN sind zur drittgrößten Abo-Zeitung in Österreich geworden. Und auch das wichtigste Ziel, auf das die OÖN während der letzten 15 Jahre hingearbeitet haben, gilt als verwirklicht: Die OÖN sind die klare Nummer eins auf dem Heimmarkt Oberösterreich. (red)

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