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© Kärnten Werbung/Region Villach Tourismus

WebinarZusätzlich zum Guide besteht auch die Möglichkeit, an kostenlosen Webinaren zum Thema Nachhaltigkeits-Kommunikation teilzunehmen, mit den Experten der ÖW, von Taylor Wessing bzw. vionmo.

Redaktion 26.01.2024

Green Claims im Tourismus

Österreich Werbung gibt Leitfaden mit Best Practices der Nachhaltigkeitskommunikation heraus.

WIEN. Für immer mehr Menschen ist Nachhaltigkeit ein buchungsrelevanter Faktor bei ihrer Urlaubsplanung. Und immer mehr Gäste sind auch bereit, für nachhaltige Angebote einen angemessenen Aufpreis zu bezahlen.

Die Publikation „Green Claims im Tourismus” der Österreich Werbung gibt Touristikern einen Leitfaden in die Hand, um die Nachhaltigkeitskommunika­tion professionell und erfolgreich zu gestalten – und dabei gängige Stolperfallen zu vermeiden.
So führt Werbung mit Behauptungen wie „CO2-neutral” oder „klimafreundlich” ohne konkrete Nachweise über die versprochenen Umweltleistungen in Österreich vermehrt zu gerichtlichen Urteilen gegen die werbenden Unternehmen.
Geplante EU-Richtlinien zur Bekämpfung von Greenwashing werden die Situation zusätzlich verschärfen. Das ist kein Grund, sich nicht an Nachhaltigkeitskommunikation heranzutrauen. Es ist aber ratsam, sich mit den Dos und Don’ts zu befassen. Hier hakt der Leitfaden der Österreich Werbung ein.

10-Punkte-Checklist

Die Broschüre „Green Claims im Tourismus” hat die Österreich Werbung in Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Taylor Wessing und dem Beratungsunternehmen vionmo erstellt.

Sie enthält zehn Checklist-Punkte, die Tourismusdestinationen, Hotelbetriebe, Gastronomiebetriebe sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen dabei unterstützen, rechtskonform nachhaltig zu kommunizieren. Zudem finden sich im Leitfaden Praxisbeispiele zum besseren Verständnis.
„Nachhaltigkeit ist kein Nice-to-have für unsere Betriebe und Destinationen, sondern inzwischen zu einem wesentlichen Faktor ihres Business-Alltags geworden. Gleichzeitig haben viele Gäste ein besonderes Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickelt, viele sind bereit, mehr für ein entsprechendes Angebot zu zahlen”, fasst ÖW-Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger den Hintergrund der Initiative zusammen.

„Hilfestellung & Guidance”

Und sie ergänzt: „Die österreichische Tourismusbranche will und muss diesem Trend Folge leisten – auch, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir wissen aber auch, dass es in einem sehr komplexen regulatorischen Umfeld nicht einfach ist, das richtige Wording für individuelle Angebote zu finden. Mit unserem Green Claims-Leitfaden wollen wir der Branche Hilfestellung und Guidance geben, damit sie ihren Gästen ihr großartiges Produkt mit Selbstbewusstsein präsentieren können.” (mab)

www.austriatourism.com/blog/green-claims-im-tourismus

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