WIEN. Zum vierten Mal wurde diese Woche in Wien der Österreichische Umweltjournalismus-Preis verliehen. Der Preis würdigt herausragende Medienbeiträge rund um Umwelt- und Natur(schutz)themen in Österreich. Über 120 Beiträge wurden eingereicht und lagen den Jury-Mitgliedern unter Vorsitz von Fred Turnheim (Internationales Institut für Medien) zur Bewertung und Entscheidung vor.
Schirmherrin des Österreichischen Journalismus-Preises ist Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, die in ihrer Rede die Arbeit der engagierten, unabhängigen und integren Jury lobte, die mit hochkarätigen Expertinnen und Expertinnen besetzt sei.
Vier Kategorien
Die von der Green Brands Organisation mit insgesamt 4.000 € dotierten Preise wurden in vier Kategorien verliehen.
Die Preisträger des Österreichischen Umweltjournalismus-Preises 2022 sind – mit Begründungen der Jury: In der Kategorie Digitale Medien ging der Preis an die Videoserie „Erklärt!. Klima” von Verena Mischitz. Kollegin Laura Anninger vom Magazin Datum holte für die Story „Kostbarer Dreck” in der Kategorie Print die Auszeichung.
Für die FM4 Klimanews holte der ORF Sender den Sieg in der Kategorie Radio, und last but not least würdigte die Jury in der Kategorie TV die Sendereihe „Klimaheldinnen” die Arbeit der Fernseh-Redaktion der ProSieben Sat.1 Puls 4 Gruppe. (red)