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Sinnstiftend Sinnstiftungs-Testimonial Johannes Gutmann, Sonnentor, und Ernst Gugler, Geschäftsführer von gugler*.

Redaktion 02.03.2018

gugler*s Sinnstiftung

Das Bürgerbeteiligungsmodell macht Crowdinvesting auch für B2B-Unternehmen sinnvoll.

MELK. Crowdinvesting hat sich für Unternehmen bereits zu einem probaten Mittel für alternative Kapitalbeschaffung entwickelt – vor allem, wenn es um Projekte geht, die aus den Bewertungskriterien von klassischen Banken fallen, wie zum Beispiel Gemeinwohl-Orientierung statt Gewinnmaximierung.

Bisher war der Zugang zur Crowd aber meist B2C-Unternehmen vorbehalten, weil sie ihre Zinsen direkt in Form eigener Warengutscheine auszahlen konnten.

Geringe Sichtbarkeit

gugler* hat nun ein zukunftsweisendes Bürgerbeteiligungsmodell entwickelt, das Crowdinvesting auch für B2B-Unternehmen sinnvoll macht, also für alle Unternehmen, die in den Wertschöpfungsketten weiter hinten stehen und damit für Konsumenten weniger sichtbar (und auch persönlich weniger relevant) sind: „gugler*s Sinnstiftung”. Nach dem Motto „gugler* macht Sinn” schafft es eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten, ein Sinnvestment.

Pioniermodell in Österreich

gugler*s Sinnstiftung richtet sich vor allem an Menschen, die gugler* für die Realisierung gemeinwohlorientierter Projekte zwischen 2.000 und 5.000 € in Form eines nachrangigen Darlehens zur Verfügung stellen wollen.

Die Laufzeit liegt bei fünf Jahren. Dafür gibt es jährlich Zinsgutscheine zu einem Fixzinssatz von vier Prozent – im Vergleich zu 0,5 bis 1,5 Prozent bei heimischen Banken. Gestückelt in 10 €, sind diese Gutscheine von den Anlegern zu jeder Zeit bei den Partnerunternehmen der Sinnstiftung einlösbar, alles ökologische Vorzeigebetriebe wie Göttin des Glücks, Grüne Erde, Ölmühle Fandler, Reinsaat, Sonnentor oder zotter Schokoladenmanufaktur. Die Partner erhalten im Gegenzug eine Gutschrift für Produkte von gugler* in selber Höhe. So schließt sich der Kreis.
Mit der gugler*s Sinnstiftung finanziert wurde beispielsweise das Projekt „Gesunde Kinderbücher statt „Kinderüberraschung aus Asien”. gugler* möchte in den Ausbau der gesunden Cradle to Cradle-Buchproduktion investieren, insbesondere im Bereich Kinderbücher.
Der Grund hierfür ist, dass die Mehrzahl der Kinderbücher aus Asien kommt und diese häufig illegal geschlägertes Tropenholz enthalten, inklusive bedenklicher Inhaltsstoffe wie BPA, Mineralöl, etc. Da der Cradle to Cradle-Druck natürlich auch Energie benötigt, nutzt gugler* die Kraft der Sonne mittels eigener 148-kwp-Photovoltaik-Anlage, die mehr Strom erzeugt, als für den täglichen Gebäudebetrieb überhaupt benötigt wird. Dies ist ein wertvoller Beitrag zur Energiewende. (red/gs)


Weitere Informationen finden sich online unter:
www.sinnstiftung.gugler.at

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