WIEN. Der ehemalige krone.at-Chefredakteur Richard Schmitt, nunmehr Chefredakteur von oe24.at sowie oe24.tv, hatte den Gründer des Medien-Watchblogs Kobuk Helge Fahrnberger aufgrund einer Äußerung auf Twitter auf Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung geklagt. Im Juli 2018 hatte Fahrnberger Schmitt in besagtem Tweet vorgeworfen, die Kronen Zeitung würde falsche Tatsachen berichten – insbesondere dann, wenn es um Verkehrsthemen geht. Schmitt forderte einen Widerruf der Äußerung Fahrnbergers, diese hat das Handelsgericht Wien nun jedoch in erster Instanz abgewiesen, wie Der Standard diese Woche in Bezug auf das ihm vorliegende Urteil des Handelsgerichts berichtet. Fahrnberger wird in dem Prozess von Medienanwältin Maria Windhager vertreten.
Der Tweet von Helge Fahrnberger, der Anlass für den Rechtsstreit gab: https://twitter.com/Helge/status/1016271017403174912