WIEN. Es ist Corona: Überfüllte Intensivstationen. Täglich mehr Tote. Einbrechende Wirtschaftsprognosen. Kurz: Maximale Unsicherheit. Waren wir bisher gewohnt, in einer vorhersehbaren Welt zu leben, heißt die Devise – egal ob Gesundheitssystem, Politik oder Wirtschaft – plötzlich „Nix ist fix!“. Die Welt wie wir sie kennen, ist in eine Krise geschlittert wie wir sie nicht kennen. Wirtschaftsforscher prophezeien die größte Krise seit dem schwarzen Freitag 1929. Weltanschauungen und manifestiert geglaubte Selbstverständlichkeiten erodieren.
Das gilt auch für Marken die ja bis vor Kurzem noch als Konstante in einer Welt galten, die bislang nur von der Digitalisierung disruptiert wurde. Wie sieht meine „Marke“ morgen aus, wenn wir die Krankheit zwar besiegt haben, aber mit den Folgen leben müssen?
Um in dieser Frage Orientierung zu geben, hat Heimat Wien ein Strategiemodell entwickelt, das auf Konstanten aufbaut, die – egal wie sich die Welt um uns herum verändert – relativ geringen Schwankungen unterliegen: Den Bedürfnisstrukturen des Menschen.
Mithilfe dieses Tools wird Marken aufgezeigt, auf welche Werte sie nach der Krise fokussieren müssen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Darauf aufbauend werden, innerhalb eines Tages, kreative Kommunikations-Impulse entwickelt.
Heimat CEO Markus Wieser: „Marken stehen (idealerweise) für Werte und beziehen Position. Diese relevant zu aktualisieren, ist in nächster Zukunft die entscheidende Aufgabe für jeden Marketeer. Der Corona Brand Check hilft nach der Krise aus eigener Kraft von der Pole Position aus zu starten. Denn: Kopf hoch + Brust raus = Nase vorn.“
Stefan Pagitz, Psychologe und Brandconsultant, ergänzt: „Marken müssen – dank Corona von heute auf morgen – entscheiden wo sie auf den Achsen vom Ich zum Wir und vom Haben zum Sein stehen. Gemeinsam mit Kunden checken wir die Positionierung in diesem Koordinatensystem und erarbeiten eine relevante Aktualisierung.“
Das Modell wird mittels eines digitalen kollaborativen Sprint-Formats zur Anwendung gebracht. Der Vorteil für Kunden neben der Vermeidung einer Infektion? Schnelligkeit! Innerhalb eines Home Office Tages werden im Sprint vier Phasen durchlaufen, sodass Markenverantwortliche am Ende eine prototypische Markenpositionierung sowie erste Anwendungsideen in Händen halten.
Markus Wieser: „Gerne erklären wir Details bei einem gemütlichen wie risikofreien Video-Call-Kaffee. Mail an servus@heimat.wien reicht. Abschließend als Wirtschaftshilfe, weil wir alle #zamhaltn müssen: die Workshop-Kosten werden bei Umsetzung einer der erarbeiteten Ideen natürlich vom Honorar abgezogen.“ (red)