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Redaktion 23.06.2021

International Emmy Awards: Österreich organisiert Vorentscheidung

Semifinaljurierung fand auf Einladung von ORF-Enterprise und IMZ International Music + Media Centre als Digitalevent statt; Juroren aus 15 Ländern beurteilten Fernsehproduktionen in den Kategorien „Arts Programming“ und „Documentary“.

WIEN. Bereits zum siebten Mal haben ORF-Enterprise und IMZ International Music + Media Centre gemeinsam zur Semifinaljurierung der „Oscars des Fernsehens“ eingeladen. Damit sorgen die beiden österreichischen Hosts für internationalen Austausch, von dem der heimische Produktions- und Medienstandort beispielsweise durch Koproduktionen profitiert. Die 49. International Emmy Awards werden am 22. November 2021 in New York City (USA) verliehen und zeichnen die besten Fernsehproduktionen der Welt aus. Pandemiebedingt fand die Semifinaljurierung als Digitalevent statt, bei dem internationale Branchenexperten Produktionen aus unterschiedlichen Kontinenten bewerten. Das Juryverfahren unter dem strengen Reglement der International Emmy Academy stellt maximale Transparenz und Unbefangenheit sicher.

Globale Vernetzung bringt österreichische Filme, Serien und Dokumentationen auf Bildschirme in der ganzen Welt
Die Veranstaltung der Semifinaljurierung hat für ORF-Enterprise und IMZ International Music + Media Centre heuer einen besonderen Stellenwert, zumal es durch die Pandemie zu einer steigenden Nachfrage nach hochwertigen Produktionen kommt. Das Content-Sales-International-Team der ORF-Enterprise konnte kürzlich zahlreiche fiktionale Produktionen wie die beliebte „Soko Kitzbühel“ international erfolgreich platzieren. Im Rahmen der International Emmy Awards kann die Qualität hochwertiger Produktionen aus Österreich optimal vermittelt und der Filmwirtschaftsstandort bei Entscheidungsträgern aus der internationalen Film- und Fernsehbranche vorgestellt werden.

„Gute internationale Kontakte und Vernetzung sind die Basis, die österreichischen Produktionen zu weltweiten Erfolgen verhilft. Die International Emmy Awards sind eine einmalige Gelegenheit, die hohe Qualität von rot-weiß-roten Fernsehinhalten über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen“, betont Armin Luttenberger, Leiter von Content Sales International bei der ORF-Enterprise.

Das IMZ International Music + Media Centre macht darstellende Künste in audiovisuellen Medien zugänglich und sichert sie für eine nachhaltige Zukunft im digitalen Zeitalter. Als Innovationstreiber für die kulturelle Filmbranche wird es bereits im September und anlässlich seines 60-jährigen Bestehens mit seinen Mitgliedern und Partnern eine digitale Suchmaschine und einen B2B-Marktplatz für den Filmlizenzhandel lancieren.

„Das vergangene Jahr hat die enorme Relevanz von Kunst- und Kulturfilmen ans Licht gebracht. Zu unserem 60-jährigen Jubiläum ist es uns besonders wichtig, die Kategorie ‚Arts Programming‘ mit der Expertise unseres gesamten Kulturfilmnetzwerks zu organisieren“, ist IMZ-Geschäftsführerin Katharina Jeschke überzeugt.

Juroren aus 15 Ländern
In den Kategorien „Arts Programming“ und „Documentary“ beurteilten Experten von Arte (Frankreich), BBC Music (Vereinigtes Königreich), C Major Entertainment (Deutschland), Centurioni Images (Österreich), Euro Arts Music International (Deutschland), Gartenbau Kino (Österreich), Golden Prague Festival (Tschechien), IMZ International Music + Media Centre (Österreich), LRT (Lettland), Magic Entertainment (Österreich), Mara Media (Vereinigtes Königreich), Master of Art Film Festival (Bulgarien), Mercury Studios (Vereinigtes Königreich), MTVA (Ungarn), NHK Japan Broadcasting Corporation (Japan), NRK Norwegian Broadcasting Corporation (Norwegen), Riddle Films (Kanada), ServusTV (Österreich), Sky (Vereinigtes Königreich), SVT (Schweden), Telemondis Distribution (Frankreich), TG4 (Irland), TVP (Polen), Vereinigte Bühnen Wien (Österreich), Viasat World Limited (Vereinigtes Königreich), YLE (Finnland) und ZDF (Deutschland) die Einreichungen, die nun einen Schritt weiter zur Awardshow in New York City gekommen sind. (red)

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