Die Radiotestzahlen für die Jahre 2011 bis 2014 dürften falsch sein – wie es in den ersten Meldungen hieß, irgendwo zwischen ein und drei Prozentpunkten. So weit, so schlecht. Vor allem für die kleinen Sender, denn für die ist ein Prozentpunkt mehr oder einer weniger ein deutlicher Unterschied, der sich auch in Werbegeldern ausdrückt, die man etwa durch die Berücksichtigung in den Mediaplänen der Mediaagenturen lukriert.
Und auf der anderen Seite: So wie es scheint, haben die einen zu viele und die anderen zu wenige Hörer zugeordnet bekommen.
Das alles ändert aber nichts an den ungebrochen hohen Reichweiten und der Impactstärke für das Medium Radio an sich, und genau das sollte man in den kommenden Wochen bei all den Diskussionen, die darüber noch geführt werden, nicht vergessen.
MARKETING & MEDIA