WIEN. Die Gehälter der Journalisten in Tages- und Wochenzeitungen steigen um 2,8 Prozent. Das haben der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) am Freitag bekanntgegeben. Die Erhöhung gilt ab 1. Juni.
Zusätzlich zum Gehaltsplus einigte man sich, vorbehaltlich einer Zustimmung der jeweiligen Gremien, auf einen zusätzlichen Urlaubsanspruch von drei Arbeitstagen für begünstigte Behinderte und eine Anhebung der anrechenbaren Karenzzeiten von 22 auf 24 Monate. VÖZ-Verhandlungsleiterin Claudia Gradwohl sprach von einer für beide Seiten fairen Lösung, Journalisten-Chefverhandler Eike-Clemens Kullmann von einem akzeptablen Abschluss unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. (red)