MARKETING & MEDIA
© JMS / Michael Gruber

Alice Krieger-Schromm, Leiterin der Geschäftsstelle des Jugendmedienschutzvereins

Redaktion 21.03.2024

Jugendmedienschutzverein präsentiert Tätigkeitsbericht 2023

WIEN. Seit 2021 gelten neue Jugendschutzregeln für österreichische Fernsehsender und Video-Abrufdienste, die vom Verein Jugendmedienschutz im Rahmen eines Selbstregulierungssystems umgesetzt werden. 

Der Verein legt nun seinen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2023 vor. Hauptschwerpunkt der Arbeit im Jahr 2023 war es sicherzustellen, dass die Rolle und Aufgabe der Einrichtung von der interessierten Öffentlichkeit wahrgenommen wird.  Zudem verzeichnet man einen deutlichen Anstieg von Beschwerden, nämlich eine Verdreifachung im Vergleich zu 2022.

„Audiovisuelle Mediendienste in Österreich unterliegen strengen Jugendschutzvorgaben. Der überwiegende Anteil der Mediendienste hat die JMS-Richtlinien bereits anerkannt. Unsere stichprobenhaften Überprüfungen haben ergeben, dass diese Richtlinien auch eingehalten werden.“, so Alice Krieger-Schromm, Leiterin der Geschäftsstelle des Jugendmedienschutzvereins. „Allerdings soll der Erfolg des Vereins Jugendmedienschutz als Selbstkontrolleinrichtung nicht nur an der Anzahl der eingegangenen Beschwerden festgemacht werden, sondern es geht hier, der Idee der Selbstkontrolle folgend, vor allem auch um Prävention.“

Der Tätigkeitsbericht beinhaltet zusätzlich einen Ausblick auf das Jahr 2024 und ist über die Webseite des Vereins abrufbar:

https://www.jugendmedienschutz.at/organisation

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL