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© Ketchum Austria

Lola Zweimüller (Account Manager), Manisha Joshi (Business Director sowie Head of Diversity, Equity & Inclusion) und Saugaat Narula (Research and Analytics Consultant).

Redaktion 26.06.2024

Ketchum erweitert Portfolio um Diversity Consulting

Ketchum Diversity Force - Vielfalt braucht Austausch und Beratung.

WIEN. Mit dem neuen Service möchte Ketchum seine Kunden dabei unterstützen, inklusive und vielfältige Arbeitsumfelder zu schaffen und bestmöglich von einem strategischen DEI-Ansatz zu profitieren. Dabei zieht die Agentur Nutzen aus ihrem starken internationalen Netzwerk, insbesondere aus London und den USA, wo das Thema Diversität bereits deutlich weiter gedacht wird. Durch die Integration dieser globalen Best Practices kann Ketchum maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden und ihnen helfen, eine Kultur der Inklusion zu fördern. 

Wie gelingt Diversity Management? 
Damit sich Diversity Management lohnt, braucht es einen strategischen Prozess mit Bestandsaufnahme, Zielsetzung, Strategie und strategisch abgeleiteten Maßnahmen. „Bei unseren Kunden beobachten wir oft, dass einzelne DEI-Maßnahmen umgesetzt werden, die nett klingen, jedoch nicht in die Unternehmensstrategie einzahlen und somit auch nicht lange Wirkung zeigen. Es ist wichtig, die Förderung von Vielfalt als Teil der Unternehmenskultur zu sehen und genau hinzuschauen: Wo stehen wir? Und wo wollen wir hin? Der Wille ist da, aber es fehlt zu oft eine DEI-Strategie. Ich freue mich sehr, dass wir hierbei unterstützen können“, so Manisha Joshi, Business Director und Head of Diversity, Equity & Inclusion bei Ketchum. Die Ketchum Diversity Force berät, wie Diversität als Teil einer holistischen Kommunikationsstrategie zum Vorteil aller genutzt werden kann.

Bei einem strategischen Diversity Management geht es darum, ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Mitarbeitende unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung oder anderen individuellen Merkmalen ihre Potenziale voll entfalten können. „Vielfalt ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur bei Ketchum, und wir leben sie jeden Tag in all unseren Projekten und mit unseren Kund," freut sich Saskia Wallner, CEO von Ketchum Austria. „Denn wir wissen, dass Unternehmen, die auf Diversität setzen, von kreativeren Lösungsansätzen und höherer Innovationskraft profitieren. Mit unserem Diversity Consulting unterstützen wir unsere Kund dabei, langfristig noch erfolgreicher zu sein."

Vielfalt zuzulassen, auch in den eigenen Reihen
Mutige Persönlichkeiten sind vor allem auf C-Level und Managementebene wichtig. Die Luft wird in dieser Hinsicht jedoch immer dünner, denn der Anteil der Frauen in der Geschäftsführung der 200 umsatzstärksten Unternehmen in Österreich liegt gerade einmal bei 12,2 %. Dabei spielen Führungskräfte eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Diversity, Equity und Inclusion. Sie müssen nicht nur mit gutem Beispiel vorangehen, sondern auch eine Kultur schaffen, die Vielfalt schätzt und fördert. „Das erfordert eine klare Diversity-Strategie, klare Kommunikation der Diversity-Ziele, regelmäßige Schulungen und ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Mitarbeitenden“, weiß Lola Zweimüller, Account Managerin und DEI-Beraterin bei Ketchum. Denn ein inklusiver Führungsstil ermöglicht es, dass sich alle im Team wertgeschätzt fühlen und ihr volles Potenzial entfalten können – unabhängig von sozioökonomischem Hintergrund, Bildungsniveau, Demografie, neurodiversen Merkmalen oder Sexualität.

Von Diversity Management profitieren alle
DEI-Maßnahmen bringen zahlreiche Vorteile mit sich – von erhöhter Kreativität und Innovationskraft bis hin zu verbesserter Mitarbeitendenzufriedenheit und Kundenbindung. Auch Studien belegen, dass Unternehmen, die auf eine diverse und inklusive Belegschaft setzen, bessere Ergebnisse erzielen. So ist bewiesen, dass Unternehmen mit hoher Diversität eine um 36 % höhere Wahrscheinlichkeit haben, mehr Profit zu erzielen.

Im Employer Branding spielt DEI zusätzlich eine wichtige Rolle. Denn ob ein Unternehmen als potenzieller Arbeitgeber in Betracht gezogen wird, hängt für einen Großteil der Österreicher (60 %) auch davon ab, ob sich dieses klar für mehr Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz positioniert. „Nicht jede:r kann alles richtig machen, und Diversity, Equity, Inclusion ist ein Thema, das sich immer weiterentwickelt und unterschiedlich wahrgenommen wird. Der Fokus sollte also darauf liegen, dazuzulernen und es besser zu machen: durch Schulungen, durch einen gemeinsamen Austausch und vor allem in Eigenregie“, so Saugaat Narula, Analystin und DEI-Expertin bei Ketchum.

Mit starken Partnern für eine gerechtere Arbeitswelt
Ketchum ist überzeugt, dass Austausch und Zusammenarbeit im Bereich Diversity Management entscheidend sind. Daher hat Ketchum gemeinsam mit SHEconomy und den Unternehmen Coca-Cola HBC, Goldman Sachs und PwC Österreich WEconomy ins Leben gerufen. Diese Initiative von und für Unternehmen unterstützt Führungskräfte dabei, Diversity Management erfolgreich in ihren Organisationen zu etablieren. Zusätzlich wird jährlich in Kooperation mit Partnern eine Studie in Auftrag gegeben: 2022 mit PwC zur Bedeutung von Vielfalt am Arbeitsplatz, 2023 mit dem Branchenverband PRVA zur Diskriminierung in der PR-Branche und ebenfalls 2023 mit SHEconomy zum solidarischen Verhalten am Arbeitsplatz. „Zahlen sind im Diversity Management von entscheidender Bedeutung, da sie den Fortschritt messbar machen und aufzeigen, wo noch Handlungsbedarf besteht. Diversität, Inklusion und Fairness am Arbeitsplatz können wir nur gemeinsam schaffen, deswegen wollen wir stärker zusammenarbeiten, Fakten sammeln und in den Dialog und nicht in Konkurrenz treten“, erklärt Joshi abschließend.

 

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