WIEN. Oft machen Rechtsstreitigkeiten KMU das Leben schwer – das reicht im Extremfall sogar bis zur Existenzbedrohung. KMU stehen also vor einer Reihe von Herausforderungen: Wie finde ich den passenden Anwalt? Können die hohen Kosten für externe Beratung oder Inhouse-Juristen gedeckt werden? Bindet der Rechtsstreit Ressourcen, stört er den Betrieb und vereitelt vielleicht sogar Geschäftschancen? incaseof.law (ICO) hat die passenden Antworten und Lösungen parat. Das Produktportfolio ist vorerst auf zwei wichtige Bereiche zugeschnitten: Forderungsmanagement und Forderungsabwehr. Das umfasst vollautomatisches außergerichtliches Inkasso und Mahnklagen ebenso wie Einsprüche gegen bedingte Zahlungsbefehle. Weitere Produkte befinden sich bereits in Planung. ICO ist also mehr als eine reine Vermittlungsplattform, sondern ein umfassendes juristisches Tool für KMU.
Künstliche Intelligenz trifft auf juristische Erfahrung
Maximilian Kindler, CEO und Gründer von ICO, blickt auf viele Jahre juristische Erfahrung und Unternehmenspraxis zurück. Der promovierte Rechtswissenschaftler war u.a. in einer namhaften österreichischen Rechtsanwaltskanzlei sowie in großen nationalen und internationalen Unternehmen tätig. Jetzt lautet sein Ziel: Für KMU in der
D-A-CH-Region zum führenden digitalen Anbieter juristischer Dienstleistungen zu werden, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Um das zu verwirklichen, sind führende KI-Spezialisten mit an Bord. Kindler wirft auch gleich einen strategischen Blick in die Zukunft: „Verfügbar-leistbar-akkurat, nach dieser Devise wollen wir nicht nur in Österreich unsere Dienste anbieten. Wir planen den Markteintritt in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz bereits für Anfang 2022.“
Viel mehr als nur Vermittlung
Simple Plattformen für Anwaltsvermittlung gibt es bereits zur Genüge, damit sollte man ICO aber auf keinen Fall verwechseln. Vielmehr automatisiert ICO Rechtsberatung für KMU auf Basis von KI; somit wird die Anwaltssuche wesentlich vereinfacht und günstiger. Die KI kann außerdem Mandantenanfragen (vor-)analysieren und den für den speziellen Fall am besten geeigneten Anwalt beiziehen. Damit wird die Treffsicherheit gesteigert. Die Software unterstützt aber auch die Anwälte von Beginn an, insbesondere bei der Informationsbeschaffung. Dadurch können Anwälte wesentlich effizienter arbeiten und ihre Leistung günstiger anbieten. Das ist nicht der einzige Vorteil: ICO organisiert aus einer Hand den gesamten Angebots-, Honorarvereinbarungs- sowie Bezahlprozess und rundet somit seine Positionierung als Rechtsabteilung „on demand” ab. Das Geschäftsmodell besteht dabei darin, dass das KMU ein pauschales Anwaltshonorar an ICO bezahlt, das abzüglich einer Service Fee von ICO an den Anwalt weitergeleitet wird. Die Unique Selling Proposition (USP) beruht auf dem gezielten Einsatz von KI. Diese ermöglicht es z.B., Kundenanfragen präzise nur den fachlich passenden Anwälten zu übermitteln.
Revolution der Rechtsberatung
Kindler bringt es abschließend auf den Punkt: „Der Kundennutzen besteht darin, dass KMU, die ja meist keine hausinternen Juristen beschäftigen, durch ICO einen erleichterten Zugang zu effizienter und effektiver juristischer Expertise haben. Die traditionelle Rechtsberatung mit persönlichen, zeitintensiven Treffen und hohem administrativen Aufwand wird durch ICO revolutioniert. KI begleitet uns dabei auf dem Weg durch das 21. Jahrhundert.“ (red)