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Redaktion 17.03.2022

Leseranalyse Entscheidungsträger: Das lesen Entscheider

Auf welche Medien Führungskräfte in diesem Land setzen, darüber gibt die LAE Auskunft.

WIEN. Was Lesen die Entscheiderinnen und Entscheider in Österreich? Darüber gibt die Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE) Auskunft. Nun liegen die Zahlen für 2021 vor, und das Resultat sieht folgendermaßen aus: Im Gesamtergebnis, also national, führt in der Kategorie Gesamtreichweite (Print und Digital) die Krone mit 31,3%, gefolgt vom Standard mit 26,3%. Bei Platz drei, vier und fünf liegen der Kurier (20,6%), Die Presse (19,5) und die Kleine Zeitung (19,3) dicht hintereinander. Auf den weiteren Plätzen sind unter den Tageszeitungen die OÖN (11,5), die Salzburger Nachrichten (8,7%) und die Tiroler Tageszeitung mit 7,3%.

Bei den Monatstiteln führt der Falstaff mit 29,7% vor dem Gewinn mit 23,7% , die Zeitungen der Wirtschaftskammer weisen zusammen 34,5% (Ringwert) aus und die Wirtschaftsnachrichten (ebenfalls als Ringwert) 16% aus. Bei den Wochentitel wiest die LAE für die NÖN einen Wert von 14,3 in der Gesamtreichweite aus. Für das profil gibt es lediglich den Printwert und dieser liegt bei 11,1%.

Wer führt in den Regionen West, Süd, Ost?
Aufgeschlüsselt nach Regionen, ergibt sich folgendes Bild: In der Region Wirtschaftsraum Ost (W, NÖ, Bgl) führt der Kurier (32,4) vor Standard (31,9) und Krone (32,4%). Etwas dahinter liegt die Presse mit 25,5%. Entsprechend zufrieden zeigt sich Kurier-Geschäftsführer Thomas Kralinger: „Qualität überzeugt und wird ganz besonders von Österreichs Wirtschaftselite geschätzt. Das freut uns natürlich und bestärkt uns in unserer Strategie, auf allen Kanälen – in Print, Digital und im TV – unabhängigen faktenbasierten Journalismus auf nächstem Niveau zu bieten. Aus Sicht der Werbewirtschaft bedeuten diese exzellenten Reichweitenwerte im Bereich der beruflichen Top-Entscheiderinnen und Entscheider die beste Basis für crossmedialen Kommunikationserfolg.“

In der Region Süd (Stmk, Knt) liegt die Kleine Zeitung mit beachtlichen 74,4% unangefochten und deutlich vor den Mitbewerbern an der Spitze. Platz zwei geht an die Krone (37,4) und den Standard mit 20,9%. Über dieses Ergebnis zeigt man sich bei der Kleinen Zeitung naturgemäß erfreut: „Für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Kärnten und der Steiermark gehört die Kleine Zeitung zum Alltag. Die Kleine Zeitung ist ein zuverlässiger Partner der Wirtschaft, weil wir gemeinsam mit den regionalen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen am Ziel von zukunftsfähigen und lebenswerten Regionen arbeiten“, kommentiert Kleine Zeitung-Geschäftsführer Thomas Spann die Ergebnisse.

And last but not least holt sich die Krone in der Region West (OÖ, Sbg, T, Vbg.) mit 28,4% in der Gesamtreichweite den ersten Platz, gefolgt von den OÖN mit 25,5% und dem Standard mit 22,6%

Sicht pro Bundesland
Bricht man die Zahlen nochmals auf eine Ebene herunter auf das einzelnen Bundesland, so sieht man die deutliche Dominanz der einzelnen Bundesländertitel in ihrem Stammgebiet.

So auch in Tirol: Während etwa die Print-Reichweite der Tiroler Tageszeitung in Tirol mit 60,2% weiterhin konstant hoch ist, konnte die Onlineplattform tt.com seit der letzten Erhebung einen signifikanten Reichweitensprung von 30 auf 42,7% bei den Führungskräften hinlegen. Der oberste Stockerlplatz wird auch digital konsequent verteidigt, deutlich weniger Tiroler Führungskräfte informieren sich auf den Webseiten von Standard (20,5%), Krone (12,7%) und Presse (6,3%). Bei der Online-Reichweite erzielt die TT übrigens unter den Bundesländerzeitungen die vergleichsweise höchste Reichweite.


"Wir haben den klaren Anspruch, die Zeitung für alle Tirolerinnen und Tiroler zu sein“, so die TT-Chefredakteure Alois Vahrner und Mario Zenhäusern, „allerdings stellt die Reichweite bei Führungskräften natürlich einen besonderen Gradmesser für uns dar, und dieser hohe Wert freut uns sehr.“ (red)

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