WIEN. Die „Gala für Licht ins Dunkel“, die am 15. November als Hauptabendshow stattfand und in ORF 2 und auf ORF ON ab 20.15 Uhr live gezeigt wurde, war ein großer Publikumserfolg. Die Gala mit prominenten Gästen und Musik-Acts und einer sportlichen Challenge im Vorfeld, standen den ganzen Tag über im Zeichen der Inklusion. Durch Spenden kamen dabei so 3,04 Mio. Euro für Licht ins Dunkel zusammen.
Anwesend waren bei der Live-Sendung unter anderem Werner Kogler, Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, und Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, die Nationalratsabgeordneten Norbert Hofer (FPÖ) und Helmut Brandstätter (NEOS) sowie zahlreiche Prominente und Personen der Öffentlichkeit, die den Stellenwert der Hilfsaktion hervorhoben.
Moderiert wurde der inklusive Gala-Abend von Fanny Stapf und Andreas Onea, aus dem von A1 kostenlos zur Verfügung gestellten Spendencallcenter meldete sich Ani Gülgün-Mayr. Die akustische Bildbeschreibung des gesamten Gala-Abends wurde von den Audiokommentatoren Johannes Karner und Lukas Osztovics gesprochen und von Sabine Zeller und Lidija Sammer in die Österreichische Gebärdensprache gedolmetscht.
19 Promis und Sportler bei Wettbewerb
Bei der „Challenge für Licht ins Dunkel“, einem zwölfstündigen sportlichen Wettbewerb im Vorfeld des Gala-Abends, traten insgesamt 19 Promis und Sportler mit und ohne Behinderung beim Biken/Handbiken, Laufen und Rudern gegeneinander an, um so viele Kilometer wie möglich zu absolvieren und damit so viel Geld wie möglich für den guten Zweck zusammenzubringen.
Das packende Finale fand live während der Gala-Show statt, Sieger wurde das Team mit „Mister Austria“ Alexander Höfler, „Dancing Stars“-Profitänzer Danilo Campisi, „Fit mit den Stars“-Moderatorin Conny Kreuter, Para-Cyclist Franz-Josef Lässer, Para-Kanute Markus Swoboda, Para-Schwimmerin Sabine Weber-Treiber und Sänger Eric Papilay (Teampartner Einhell).
„Wir erleben gerade eine Zeit, in der sich viele aus der Gemeinschaft zurückziehen und sich auf das eigene Fortkommen konzentrieren“, so Bundespräsident Alexander Van der Bellen. „Licht ins Dunkel aber erinnert uns daran, dass dies aber ebenso eine Zeit des Mitgefühls ist. Des Engagements. Und der Menschlichkeit.“