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Analysetool: Die Besucherstromanalyse zeigt, wie viele Besucher den Messestand frequentieren und in welchen Zonen sie sich gern aufhalten.

Redaktion 13.09.2019

Miss die Messe!

Die Erfolgssteuerung- und -Kontrolle im Livemarketing ist schwierig – digitale Tools schaffen Abhilfe.

WIEN. „Im Livemarketing werden Methoden zur Erfolgssteuerung und -kontrolle noch immer als Blackbox gehandelt”, erklärt Karin Reiter, Unternehmenskommunikation bei Leadershift Messeconsulting. Gehe es etwa um die seriöse Bewertung des Return on Investment von Messebeteiligungen, würden Marketingverantwortliche nicht selten in Erklärungsnotstand geraten.

Denn auf einer Messe geht es um Erfolgsnachweise jenseits von „Imagegewinn”. „Nur wer wertvolle Messegespräche mit Kunden und Interessenten mittels digitalem Messe-Leadmanagement dokumentiert und nahtlos in den Vertriebsprozess überführt, sichert das wichtige Nachmessegeschäft ,” so Reiter.

Innovative Methoden

Qualifizierte Aussagen zur Messeperformance sind ohnehin nur dann zu erwarten, wenn im Vorfeld konkrete Messeziele definiert und kommuniziert wurden und bei Messeende ein Abgleich zwischen Besucherfrequenzen und dokumentierten Kontakten stattfindet.

Besucherzahlen und -bewegungen am und rund um den Messestand objektiv zu messen, ist längst keine Raketenwissenschaft mehr. Ein innovatives Verfahren wie die „Digitale Besucherstromanalyse” zeigt Ausstellern (sogar in Echtzeit), wie viele Besucher ihren Messestand frequentieren, in welchen Zonen sie sich wie lange aufhalten und welche Gehwege sie nehmen – datenschutzkonform und auf wenige Zentimeter genau. Die Analyse liefert nicht nur Informationen zum Status quo, sondern konkrete Anhaltspunkte für wirksame Anpassungen in Messearchitektur und Präsentation und ein verbessertes Kontaktmanagement. (gs)

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