MARKETING & MEDIA
© Christoph Brenneis

(v.l.n.r.) Stephan Kreissler, Alexandra Vetrovsky-Brychta, André Eckert

05.12.2018

Neue Location, neues Konzept: iab webAd 2018 zieht positive Bilanz

Wichtigster Preis der Digitalwirtschaft fand heuer erstmals in der Wiener Marx Halle statt. Dienstagvormittag wurde im Casino Wien mit Partnern und Sponsoren positive Bilanz gezogen und die Besucher-Befragung präsentiert.

WIEN. Die 16. Verleihung des iab webAd ging am 11. Oktober in einer neuen Location über die Bühne. Die Wiener Marx Halle war heuer Schauplatz des trAditionellen Konfettiregens. Die diesjährige Awardshow zog heuer 1.200 Gäste an und erzielte damit einen neuen Besucherrekord. Dies unterstrich abermals den Stellenwert der ausgelassenen Party für die Branche und zeigt, wie gut das neue Konzept der Awardshow angenommen wird. In seiner 16. Auflage verzeichnete der iab webAd einen neuen Einreichungsrekord in den 20 Kategorien. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Einreichungen von 245 auf 258 Arbeiten nochmals gesteigert werden. Diese und weitere erfreuliche Zahlen und Sponsoring-Möglichkeiten stellte das iab austria am Dienstagvormittag im Rahmen eines Business Breakfasts im Casino Wien vor.

„Wir haben mit der Marx Halle ein ansprechendes und anziehendes neues Zuhause gefunden. Die Digitalbranche genießt den persönlichen Kontakt. Der iab webAd ist das Klassentreffen des Jahres. Mit dem Event konnten wir auch heuer wieder eine attraktive Plattform zur Markenaktivierung bieten und die Leistungen der heimischen Digitalbranche weithin sichtbar machen“, zieht iab-austria-Präsident André Eckert (Russmedia Digital) Bilanz. Die kritische Fachjury vergab die begehrte Gold-Trophäe heuer 14 Mal. 15 Arbeiten wurden mit Silber und 23 mit Bronze ausgezeichnet. Den hohen Stellenwert des iab webAds für die heimische Digitalwirtschaft unterstreicht auch die politische Beteiligung durch Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck. Moderiert wurde das Event abermals von Ö3-Moderator und Publikumsliebling Andi Knoll.

Positive Bilanz, positives Feedback
Insgesamt 240 Gäste nahmen bei der an die Awardshow anschließende Online-Befragung durch MindTake teil. Die Bilanz zur ausgelassenen Branchenparty ist durchweg positiv: Beeindruckende 75,4 Prozent würden das Event weiterempfehlen. Heuer gaben 61,7 Prozent der befragten Gäste an, ihnen hätte die Stimmung bei der Awardshow gefallen – ein Plus von 9,8 Prozent zum Vorjahr. Auch das Entertainment und Networking beurteilten 78,4 Prozent der Besucher positiv. Die Ergebnisse der Onlinebefragung sind ein wichtiger Bestandteil in der Konzeption und Verbesserung des Events. Neue Ideen konnten gesammelt werden um auch weiterhin Österreichs einreichstärkstes Format zu bleiben.

Kreatives Sponsoring – individuell geschnürte Pakete
In der neuen Location setzte das iab austria auf kreative und aktivierende Markeninszenierung der Sponsoren und Partner. Die Größe der Marx Halle eröffnete ganz neue Möglichkeiten. Neben einem neuen Bühnenkonzept, gab es auch erstmalig ein Akustikbranding. Dieses setzte Österreichs größte Interessensvertretung der Digitalwirtschaft gemeinsam mit der RMS Austria um. Für die beliebten Kategorie-Spots mussten die Protagonisten heuer Geschick auf E-Scootern unter Beweis stellen. Für bleibende Erinnerungen sorgten die Fotowand von IP Österreich sowie die Fotobox von httpool, Foodtrucks – wie etwa von Interspar, Leberkas Pepi oder Hermann Fleischlos - oder die trAditionellen Konfettikanonen, die heuer von willhaben zur Verfügung gestellt wurden. Sie sind jedes Jahr ein Garant für ausgelassene Partystimmung beim iab webAd.

Nachwuchsförderung: iab und ORF-Enterprise setzen Partnerschaft fort
In enger Kooperation mit der ORF-Enterprise als offizieller Festivalrepräsentanz des eurobest Festival of European Creativity kürte das iab austria wieder zwei Nachwuchstalente: In der Media-Kategorie machte Verena Haas von Wavemaker mit ihrer Arbeit „Humanic: All You Need Is Shoes“ für Leder & Schuh und in der Kreativ-Kategorie Dominik Radl von Tunnel23 mit der Arbeit „Das erste KI-Gedicht der Welt“ das Rennen. (red)

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