WIEN. Wechsel in der Kommunikation bei Zühlke Österreich: Kristina Maria Brandstetter ist ab sofort Marketing-Leiterin. Sie folgt auf Benjamin Monsorno, der sich ab Februar seinem PhD an der Wirtschaftsuniversität Wien widmet. Saskia Höfer ist Ansprechpartnerin für Medienvertreter und verantwortlich für Events.
Kristina Maria Brandstetter hat zuletzt bei der Navax Unternehmensgruppe das Marketing Communications Team geleitet, ua. war sie beim AIT Austrian Institute of Technology sowie im Startup- und Agenturbereich tätig. „Zühlke vereint Beratungskompetenz mit Engineering-Expertise aus über 50 Jahren und ist in Österreich ein ‚Hidden Champion‘. Ich freue mich auf die neue und spannende Aufgabe, die Beziehungen zu Kunden und Partnern zu pflegen und gleichzeitig Zühlke stärker vor den Vorhang zu bringen“, so Brandstetter. Saskia Höfer war Lehrbeauftragte an der Hochschule Darmstadt für Content Strategie sowie PR Consultant in der Kommunikationsagentur Kraftkinz.
Um die Herausforderungen für Unternehmen in der IT zu meistern, haben sich die beiden Frauen große Ziele gesetzt. „Ich bin überzeugt, dass Kristina Brandstetter und Saskia Höfer die Aufgabe sehr erfolgreich meistern werden, Zühlke Österreich als führenden Partner für Business Innovation mit Beratungs- und Technologiekompetenz erfolgreich am Markt zu positionieren“, sagt Nikolaus Kawka, CEO Zühlke Österreich.
Neue Stoßrichtung: Frauen in der IT und Umweltschutz
Die Hemmschwelle zu den vermeintlich nur schwer bewältigbaren IT-Studien ist für junge Frauen sehr hoch. Das zeigen Untersuchungen mehrerer Hochschulen, u.a. die Studie von Martina Gaisch (FH Oberösterreich) von 2018. Jungen Mädchen würde von einem IT-Studium abgeraten. Um den IT-Fachkräftemangel zu bewältigen, ist es notwendig, die Hemmschwellen zu den Berufen herabzusetzen.
Das funktioniert besonders gut mit weiblichen Vorbildern: „Die IT ist ein vielseitiges, kreatives und zukunftssicheres Berufsfeld. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass auch Frauen eine Karriere in der IT in Betracht ziehen, denn in der IT liegen die Jobs der Zukunft“, sagt Brandstetter. Höfer ergänzt: „Dafür setzen wir Maßnahmen, unter anderem Coding Dojos, die Teilnahme am Wiener Töchtertag, Kooperationen mit Vereinen und Weitere, die eben jene Berührungsängste zur IT nehmen.“
Tatsächlich wird auf Kongressen und in den Medien das Phänomen der fehlenden Diversität in IT-Teams diskutiert; Zühlke will hier neue Marketing-Schwerpunkte setzen, denn Software von morgen wird von den Developern von heute und ihren Weltbildern gestaltet. „Diversität und Pluralität in IT-Unternehmen ist eine wirtschaftliche Dringlichkeit und ein soziales und gesellschaftliches Bedürfnis“, ist Höfer überzeugt. Auch beim Thema Umweltschutz will das Duo ansetzen. „Zühlke Österreich kann selbst ein Role-Model sein, den Klimaschutz auf technischer Ebene einzubeziehen. Viele Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, zu handeln: Wir freuen uns auch hier ein starker Partner zu sein“, ist Brandstetter überzeugt. (red)