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Redaktion 14.12.2020

ÖJC ändert Namen auf: „Österreichischer Journalist*innen Club“

ÖJC-Generalversammlung leitet Modernisierungsprozess ein und wählt Barbara Wimmer, Manfred Krejcik und Hadschi Bankhofer neu in den Vorstand.

WIEN. In seiner Generalversammlung, die aus Covid-19- Gründen online abgehalten wurde, hat der ÖJC beschlossen, sich deutlich zu modernisieren. Fred Turnheim bleibt weiter Präsident vom ÖJC, wird nun aber von drei neuen Vorstandsmitgliedern unterstützt, Barbara Wimmer (Futurezone/Kurier), Manfred Krejcik (WienWeit) und Hadschi Bankhofer (ORF). Weiter im Vorstand bleiben Oswald Klotz, Norbert Welzl und Harald Vaca und auch die Rechnungsprüfer Reinhardt Badegruber und Johannes Mörtel.

Mit den neuen ÖJC-Vorstandsmitgliedern - die mit großer Mehrheit gewählt worden sind - soll eine neue Phase Einzug nehmen und der erfolgreiche ÖJC sanft in eine kommende neue Präsidentschaft geführt werden. Schon längst gilt der ÖJC nicht nur als mächtiger und einflussreicher Verteidiger von Pressefreiheit, Menschenrechten und freiem Journalismus; erfolgreich wurden auch international zahlreiche verfolgte Journalisten unterstützt und an deren Befreiung und Verteidigung mitgewirkt, zahlreiche Preise werden jährlich an herausragende Journalistinnen und Journalisten vergeben.

Aber dennoch solle sich vieles ändern, und daher war es ein gelungener Kompromiss, die neue Ära mit dem bestehendem Präsidenten, aber gleich drei neuen Vorstandsmitgliedern zu beginnen. So hat eine Statutenänderung nicht nur die längst fällige geschlechtsneutrale Änderung des Namens gebracht, sondern es wird künftig viel mehr Augenmerk auf jüngere Formen des Journalismus, Künstliche Intelligenz, Datenjournalismus, Trimedialität, Online-Redaktionen, prekäre journalistische Arbeitsverhältnisse und die Fragen und Herausforderungen aktueller Gegebenheiten gelegt werden. (red)

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