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Federico Winer und Lorenz Edtmayer

Redaktion 12.06.2019

Österreichs eSports-Pioniere erregen internationales Aufsehen

Das ESF – Electronic Sports Festival gibt Einblicke in das Massenphänomen eSports an der weltweiten Nr. 1 Sport Universität Loughborough.

LOUGHBOROUGH. Das ESF – Electronic Sports Festival gilt als das Nonplusultra des heimischen eSports. Mit über 100.000 Besuchern im Donau Zentrum, mehr als 400.000 Views des offiziellen Live-Streams, den national höchsten je dargebotenen Preispool sowie einer massiven medialen Reichweite für alle Teilnehmer und Partner erregten nun die österreichischen eSports Pioniere unter Geschäftsführer Lorenz Edtmayer auch großes internationales Aufsehen.

Die Nr. 1 Sport Universität Loughborough hat den Gründer und Veranstalter des Electronic Sports Festivals, Lorenz Edtmayer, nach London eingeladen, um hier an der renommiertesten Sport Universität der Welt als Gastdozent vorzutragen.

Lorenz Edtmayer sprach darüber, wie eSports herkömmliche Sportarten wie Fußball, Tennis oder Golf übertrumpft und welche Potentiale in dieser faszinierenden Branche liegen. Vergleicht man bspw. die Preisgelder von weltbekannten Sportturnieren, so gab es etwa für den Gewinner des Wimbledon Finales (das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt) 3 Millionen Dollar zu gewinnen. Bei den Dota 2 World Finals des gleichen Jahres (eines der populärsten eSports Turniere weltweit) gab es vergleichsweise 26 Millionen Dollar alleine für den Sieger zu gewinnen, also fast das 9-fache. Zudem erzielte die Gaming-Branche im Jahr 2018 bereits mehr Umsatz als die Film- und Musikbranche zusammen und wird immer Massentauglicher. Eine renommierte Analysten-Gruppe rechnet in den nächsten 4 Jahren mit über 354 Millionen Gamern alleine in China. Dies übertrifft die Bevölkerungszahl der gesamten USA.

Auch in Österreich spielt bereits jeder Zweite regelmäßig Videospiele. Das ESF – Electronic Sports Festival bietet diesen Massen einzigartige und spannende Eventformate und bricht damit stetig alle Rekorde. Nun macht sich das ESF auch international einen Namen.

Lorenz Edtmayer: „Die Einladung der Loughborough Universität in London, als die renommierteste Sportuniversität der Welt, war für mich eine große Ehre und beweist erneut, dass wir mit dem Electronic Sports Festival, als eines der innovativsten eSports Events Europas, die Trends der internationalen Gaming-Branche immer als erstes erkennen und binnen kürzester Zeit in erfolgreiche Eventformate umwandeln. Nun liegt der Fokus ganz klar darauf unsere internationalen Dimensionen, welche wir mit unseren Erfolgskonzepten bereits erreichen konnten, auch weiterhin auszubauen und somit Österreich als das eSports Mekka Europas zu etablieren."

Professor James Skinner, Direktor des Instituts für Sport Business, Loughborough University, sagt: “Was die Popularität betrifft ist besonders eSports in den letzten Jahren regelrecht explodiert, und das schneller als jeder andere Sport in der gesamten Sportgeschichte. Es freut uns deshalb immer wieder führende Experten wie Lorenz Edtmayer bei uns begrüßen zu dürfen um unseren Sportstudenten das eSportbusiness näher zu bringen und um deren Verständnis für das Massenphänomen eSports zu stärken."

Bereits jetzt sind noch nie dagewesene Eventformate und eSports-Highlights in Planung. Noch im heurigen Jahr wird es bspw. ein weiteres ESF-Highlight geben, bei welchem sich wieder die besten Cyber-Athleten die größten Preispools des Landes und enormes Prestige auf den größten eSports Bühnen des Landes erkämpfen können. Es bleibt also definitiv spannend. (red)

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