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© Uwe Brunner, Bettina Katja Lange, Joan Soler-Adillon

Die Digitalisierung gewinnt auch in der Filmindustrie immer mehr Bedeutung und eröffnet neue Möglichkeiten.

Redaktion 01.07.2022

Pixel, Bytes + Film

Kunstministerium und ORF III setzen das Programm zur Förderung neuer Filmformate im nächsten Jahr fort.

WIEN. Ab sofort und noch bis einschließlich 5. September können sich Künstler und Filmschaffende für das Pixel, Bytes + Film-Förderprogramm bewerben. Gesucht werden Projekte, die sich mit digitalen Technologien der Bildproduktion – Digitale Animation, 3D-Motion-Capturing, VR, AR, 360°, Künstliche Intelligenz und Ähnlichem – auseinandersetzen und deren erzählerische Möglichkeiten ausloten.

Alle Einreichungen werden von einer Fachjury bewertet; die Entscheidung, wer am Programm teilnehmen kann, fällt bis Mitte November. Alle Infos stehen online (www.bmkoes.gv.at/Service/Ausschreibungen/kunst-und-kultur-ausschreibungen/Pixel-Bytes-Film.html) zur Verfügung.

Neue Sichtweisen

„Das Ineinandergreifen von Kunst und digitalen Technologien ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Besonders in der Auseinandersetzung mit dem Medium Film entstehen völlig neue Möglichkeiten. ‚Pixel, Bytes + Film' kommt dem nach und erweitert die Grenzen, die traditionelle Förderungen setzen, und unterstützt innovative und experimentelle filmische Ausdrucksformen am Puls der Zeit”, erklärt Kunst- und ­Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

Der finanzielle Zuschuss des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) beträgt pro Projekt maximal 35.000 €. ORF III stellt sein Archiv für künstlerische Recherchen zur Verfügung, unterstützt bei der Postproduktion und präsentiert die Arbeiten in der Sendung „Pixel, Bytes + Film – Artist in Residence” sowie der ORF-TVthek.

Innovationen fördern

„Förderung und Sichtbarmachung von Gegenwartskunst in Kombination mit technischer Innovation ist für die österreichische Kulturlandschaft besonders wichtig und ein entscheidender Teil unseres öffentlich-rechtlichen Auftrags”, so ORF III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber. (red)

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