WIEN. Auch der Verband der österreichischen Privatsender (VÖP) hat sich zu medienpolitischen Standortfrgaen zu Wort gemeldet und bereits am vergangenen Freitag seine Forderung nach medienpolitischen Reformen unterstrichen.
Der Medienstandort brauche ein „intelligentes und nachhaltiges Reform- und Finanzierungskonzept”, um die aktuelle „Medienkrise” bewältigen zu können, erklärte Geschäftsführerin Corinna Drumm in einer Aussendung.
Neben einer stärkeren Kooperation mit dem ORF – statt einem „aktuell herrschenden zerstörerischen kommerziellen Konkurrenzkampf” – gelte es vor allem bei der Frage der Regulierung und Besteuerung der Techgiganten endlich aktiv zu werden.