Wien. Der mittlerweile 4. Österreichische Kommunikationstag setzt mit Krisen- und Change-Kommunikation den nächsten Schwerpunkt für die PR-Branche. "Wie wir eine Krise erleben, hat viel mit der eigenen Weltsicht zu tun und der persönlichen Herangehensweise. Spannend wird es allemal, wenn es darum geht, die bedeutende e Rolle der Kommunikation in Ausnahmesituationen zu beleuchten", sagt PRVA-Präsidentin Susanne Senft.
Eingeleitet wird der Österreichische Kommunikationstag von David Tomchak, seines Zeichens Head of Digital Communications in der Downing Street. Er setzt sich in seiner Keynote zu Beginn des Tages mit politischer Kommunikation und dem unmittelbaren Feedback der User in Social Media auseinander. Acht verschiedene Panels, die als Best Case oder Vortrag samt Diskussion organisiert sind, geben Einblicke in Realcases. Von A wie ADAC, wo man die Krise als Chance verstanden wissen will bis Z wie Zentrum für Journalismus und Kommunikationsmanagement an der Donau-Universität Krems, wo es um das Kommunizieren von Change geht.
Der zweite Keynote-Speaker Bernhard Kerres, Gründer und CEO von HELLO STAGE, beschäftigt sich mit dem "Ruhekissen Krise", auf dem es sich, seiner Erfahrung nach, leichter ausruhen lässt als den Wandel voranzutreiben. Das träfe nicht nur auf klassische Musik, sondern ebenso auf Unternehmen, ja sogar Staaten wie Österreich zu. Zum Tagungsabschluss gibt es in diesem Jahr eine Podiumsdiskussion, moderiert von APA-Chefredakteur Michael Lang. Es geht, auch hier wird beim Thema geblieben, um Krisen, Skandale und Geschichten - Das Medienjahr im Rückspiegel. "Mit Sicherheit kann der 4.
Österreichische Kommunikationstag PR-Verantwortliche darin unterstützen, in der Krise verstärkt die Möglichkeiten positiver Veränderung zu sehen", betont PRVA-Präsidentin Susanne Senft abschließend. (red)